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Reality TV

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Handbuch Filmsoziologie
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Zusammenfassung

Der Beitrag beschreibt Phasen der historischen Entwicklung und das Formatspektrum des Reality TV in Deutschland. In der Fernsehentwicklung seit der Jahrtausendwende lässt sich eine kontinuierliche Ausweitung und Ausdifferenzierung des Formatspektrums beobachten. Der Beitrag analysiert grundlegende Handlungsstrukturen und Rollenmuster. Vielfältige Grenzüberschreitungen von Fakten und Fiktion sind Teil aktueller Formen und Möglichkeiten des Realismus.

Im Abschnitt zum Stand der Forschung werden neben allgemeinen Entwicklungstendenzen u. a. unterschiedliche Formen der Präsentation von Privatheit sowohl als Spiegel der Aufmerksamkeitsökonomie als auch als implizite Legitimation der Dauerüberwachung und massenhaften Verbreitung von Daten bewertet (Palmer 2014, S. 247–263). Formate beinhalten implizite neoliberale Ideologien. Es sei auch erkennbar, Sozialhilfeempfänger mittels des Reality TV-Konsums von revolutionären Aktivitäten abzuhalten (Hickethier 2005, S. 53). Diese Diagnose verweist auf die Stabilisierung gesellschaftlicher Hierarchien durch Reality Formate. Entwicklungen des Reality TV sind exemplarisch für allgemeinen Entwicklungen des Mediensystems wie etwa die wachsende Bedeutung des Formathandels. Mit ihrem Fokus auf LaiendarstellerInnen sind Reality TV-Formate auch ein wesentlicher Faktor der Amateurkultur (Reichert 2015).

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Notes

  1. 1.

    Dieser Titel eines Romans von Thomas Brussig kennzeichnet die spezifische Form der Personenbindung im Fernsehen. Siehe dazu das Kapitel „Götter, Helden, Wickert“ in Bleicher 1999, S. 243–251.

  2. 2.

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Bleicher, J. (2021). Reality TV. In: Geimer, A., Heinze, C., Winter, R. (eds) Handbuch Filmsoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10729-1_99

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