Zusammenfassung
Als Barack Obama am 20. Januar 2009 als erster afroamerikanischer Präsident in der Geschichte der USA vereidigt wurde, war die Begeisterung für den jungen Politiker in Europa mindestens so groß, wie in den USA selbst. Angesichts der Euphorie, die dessen Wahl weit über die Grenzen der USA hinweg auslöste, konnte man sogar den Eindruck gewinnen, Obama sei zum „Präsidenten der Welt“ gewählt worden. Doch bereits nach wenigen Monaten mussten einige Beobachter – und möglicherweise auch Obama selbst – ernüchtert feststellen, dass der Führer der freien Welt nicht nach Gutsherrenart gebieten und verfügen kann, wie es ihm gerade passt.
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Heck, A. (2016). Einleitung. In: Macht als soziale Praxis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10698-0_1
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