Zusammenfassung
Ein Museum bewahrt kulturelles Erbe und ist selbst als Gebäude Teil des kulturellen Erbes. Die Exponate und die sie umgebende bauliche Hülle befi nden sich gemeinsam, entsprechend des Sammlungsauft rags eines Museums, auf einer Reise durch die Zeit. Sie kennt keinen Rückweg, sie ist in die Zukunft gerichtet. Was einmal Teil der Sammlung ist, wird bewahrt. Das Gebäude des Museums schützt und präsentiert, was die Institution Museum erforscht und archiviert. Exponate werden immer wieder neu betrachtet und bei veränderten Erkenntnissen in andere Zusammenhänge gestellt, während Museumsgebäude umgebaut werden, um den jeweiligen Anforderungen ihrer gegenwärtigen Nutzer_innen zu entsprechen. Allerdings bleiben die historischen Veränderungen am Ausstellungsgebäude oft unsichtbar oder treten zumindest weniger deutlich in Erscheinung.
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Schäfer, H. (2016). Fragmente, Kontaktzonen, Zeitschichten. In: Reuter, J., Berli, O. (eds) Dinge befremden. Interkulturelle Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10451-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10451-1_3
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