Zusammenfassung
Der geistige Weg vom Mittelalter zur Renaissance ist eine Art Umkehr des Weges von der Antike zum Mittelalter. Muß nicht in dieser neuen – wenn auch in umgekehrter Richtung erfolgenden – Auseinandersetzung von Antike und Christentum mancher Zug wiederkehren, der schon jener ersten großen Übergangsepoche eigen war? Wird aber nicht auch hier, wie überall in der Geschichte, die Folie des Analogen nur dazu dienen, das Unterscheidende und Eigentümliche der neuen Zeit gegenüber jener zurückliegenden nur um so deutlicher in die Erscheinung treten zu lassen? Um so mehr, als hier die geschichtliche Bewegungsrichtung die umgekehrte ist.
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von Martin, A. (2016). Petrarca und Augustin. In: Holste, C., Faber, R. (eds) Soziologie der Renaissance und weitere Schriften. Klassiker der Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10449-8_5
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