Zusammenfassung
Die methodenspezifischen und prozessorientierten Ergebnisse der Studie sind eindeutig. Das explizite Wissen über die gesellschaftlichen, politischen, unternehmerischen und sozialen Folgeerscheinungen der demografischen Entwicklung ist innerhalb der breiten Bevölkerung weder ganzheitlich bekannt noch durchdrungen. Daraus ergeben sich schwere Handlungsdefizite in Bezug auf die notwendige Neugestaltung individueller und kollektiver Lebensbiografien. Vor allem die einmalige Lebensverlängerung bleibt ohne intergenerative und präventive Resonanz. Die einzelnen Generationen besitzen je spezifische Verdrängungsperspektiven, um sich der zwingenden Vorsorgenotwendigkeiten und der mit dem Altern einhergehenden Gesundheitsrisiken gedanklich zu entledigen.
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Druyen, T. (2016). Zukunftspsychologie. In: Druyen, T. (eds) Drei Generationen im Gespräch – Eine Studie zum intergenerativen Zukunftsmanagement. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10408-5_7
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