Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag werden professionssoziologische Überlegungen mit dem Konzept sozialer Felder von Bourdieu verknüpft. Abweichend von emphatischen Autonomiekonzeptionen im Sinne Kants kommt Autonomie dabei vor allem als ein Prozess der Abgrenzung und erfolgreichen Monopolisierung von Zuständigkeiten und Einflussmöglichkeiten in den Blick. Die Rekonstruktion des Baufeldes im Deutschen Kaiserreich Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts ergibt, dass der Professionalisierungsprozess der akademisch ausgebildeten Architekten unvollständig blieb, da wesentliche – der Profession Souveränität verschaffende – Rahmenbedingungen nicht durchgesetzt werden konnten. Vor diesem Hintergrund fungierte Kunst als Anlehnungskontext, den vor allem die freiberuflichen Architekten nutzten, um sich im Feld zu positionieren. Über die Anleihen an den modernen Künstlerhabitus – so die These – sicherten sie ihre prekäre Stellung als Profession ab und setzten Autonomiepotenziale frei.
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Notes
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Pierre Bourdieus Sozialtheorie ist natürlich nicht die einzige Option möglicher Theoretisierung. So hat beispielsweise Silke Steets (2015) gezeigt, dass sich entsprechenden Erkenntnisinteressen auch mit Hilfe der Wissenssoziologie von Peter L. Berger und Thomas Luckmann nachgehen lässt. Architektur erscheint hier als eine Subsinnwelt, die auf die Hervorbringung („Externalisierung“) einer spezifischen Facette menschlicher Kultur spezialisiert ist. Damit trägt sie „zur relativen Schließung der Weltoffenheit des Menschen“ bei (Silke Steets 2015, S. 114) bringt aber auch Machteffekte hervor.
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Diese Experten müssen nicht Professionen im klassischen Sinne darstellen. Allerdings waren Differenzierungsprozesse historisch immer dann besonders erfolgreich, wenn sie den Interessen einflussreicher gesellschaftlicher Akteure entsprochen haben. Insofern die Experten- bzw. Leistungsrollen in gesellschaftlichen Teilbereichen professionelle Züge angenommen haben, kann man davon ausgehen, dass deren Interesse an „Domänenmonopolisierung und Autonomiewahrung“ in der Regel auch besonders ausgeprägt war (Schimank 2006, S. 208).
- 4.
Bourdieu sagt hierzu: „Der Habitus als Spielsinn ist das zur Natur gewordene, inkorporierte soziale Spiel. Nichts ist zugleich freier und zwanghafter als das Handeln eines guten Spielers. […] Als im Körper, im biologischen Einzelwesen eingelagertes Soziales ermöglicht der Habitus, die im Spiel als Möglichkeiten und objektive Anforderungen angelegten vielfältigen Züge und Akte auszuführen“ (Bourdieu 1992, S. 84).
- 5.
In ihrer erhellenden ethnografischen Untersuchung im Umfeld von Architekturbüros spricht Dana Cuff in diesem Sinne von der „culture of architectural practice“ (1991, S. 113) und zeichnet den Prozess nach, durch den ein Architekturstudent zu einem vollwertigen ‚professionellen‘ Architekten wird. Den Hinweis auf diese Studie verdanke ich Silke Steets.
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Wenn ich bei der Anwendung des Feldkonzeptes auf den Professionalisierungsprozess der Architekten und die damit zusammenhängenden Statuskämpfe fokussiere, werden weitere Analyseschritte, die für eine vollständige Feldrekonstruktion relevant wären, notwendigerweise vernachlässigt. Das betrifft beispielsweise die Identifikation und Beschreibung konkreter inhaltlicher Positionen und die sie vertretenden Architekten oder Schulen. Zu denken wäre hier für die Wende zum 20. Jahrhundert an den Historismus, aber auch an den Jugendstil, an die Heimatschutzarchitektur, Reformarchitektur oder an den internationalen Stil. Würde man sich diesen – schriftlichen wie gebauten – Debatten zuwenden, wäre man mit den unterschiedlichsten, hoch kontroversen und sich zudem schnell wandelnden Vorstellungen darüber konfrontiert, was ‚wirkliche‘ bzw. ‚wahre‘ Baukunst sei. Zu einer vollständigen Analyse des Feldes des Bauens würde eine solche Rekonstruktion zweifellos dazugehören. Im vorliegenden Beitrag geht es aber vor allem darum zu zeigen, dass sich Rollenbilder und damit verbundene Karrierestrategien etablierten, die gewissermaßen quer zu den jeweiligen baukünstlerischen Positionen der Architekten lagen. So gesehen spielt es also zunächst einmal nur eine untergeordnete Rolle, ob ein Architekt dem Heimatschutz nahe stand oder dem internationalen Stil, denn sie waren in gleicher Weise in die Auseinandersetzungen um das Berufsbild und die Arbeitsbedingungen des Architektenstandes involviert.
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Daneben gab es noch einen dritten Gegensatz, nämlich denjenigen zwischen Architekten und Ingenieuren. Vor allem Architekten gingen immer wieder auf Distanz zu den Ingenieuren und fühlten sich von ihnen bedrängt. Die Trennung zwischen Architekt und Ingenieur war und blieb allerdings schwierig. Architekten machten mit Ingenieursleistungen von sich reden und umgekehrt. Getrennte Ausbildungsgänge setzten sich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch (Bolenz 1991, S. 21). Immer wieder drang der Bauingenieur in die Domäne des Hochbaus ein, so zum Beispiel beim Brücken-, Eisenbahn- und Tunnelbau, wie auch bei der Einführung von Stahl und Beton in den Hochbau allgemein. Auch entbehrten neue Stahlbeton- oder Eisenkonstruktionsbauten nicht ästhetischer Qualitäten (Dolgner 2012, S. 145). Dies spiegelte sich letztlich auch in der Verbandspolitik wichtiger Vereine wie dem VDAI wieder (vgl. nächsten Abschnitt).
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Niklas Luhmann hat das Konzept des Anlehnungskontextes von Stichweh in seiner Arbeit zur Entstehung des Kunstsystems aufgegriffen und herausgearbeitet, dass Fürstenhof und Markt entsprechende Anlehnungskontexte bereit hielten, derer die Kunst zunächst noch bedurfte, bevor sie sich endgültig als ein autonomes, selbstreferenzielles soziales System konstituierte (Luhmann 1995, S. 256). Dass die Kunst jedoch auch selbst als ein solcher Anlehnungskontext fungieren kann, ist bislang noch nicht in den Blick geraten.
- 9.
Die im Folgenden zitierten Archivmaterialien werden der besseren Lesbarkeit des Aufsatzes wegen in Fußnoten aufgeführt.
- 10.
[Anonym]: Zum 75jährigen Bestehen des Architektenvereins zu Berlin. In: Centralblatt der Bauverwaltung 19 (1899), Nr. 43, Bl. 263.
- 11.
Stadtarchiv Leipzig (StadtAL), Kap. 35 Nr. 78, Bl. 1.
- 12.
Vgl. StadtAL, Kap. 35 Nr. 78, Bl. 2.
- 13.
F[ritsch]: Ueber die Gründung eines Verbandes Deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine. In: Deutsche Bauzeitung 5 (1871), Nr. 29, S. 225 f.
- 14.
Vgl. o. N.: Der Architekt im heutigen Bauwesen. In: Neudeutsche Bauzeitung 1911, S. 257.
- 15.
Vgl. J. v. Egele: Norm zur Berechnung des Honorars für architektonische Tätigkeiten. In: Deutsche Bauzeitung 5 (1869), Nr. 15, S. 170 f.
- 16.
Vgl. [Anonym]: Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Konkurrenzen. In: Deutsche Bauzeitung 2 (1868), Nr. 35, S. 367 f.
- 17.
[Anonym]: Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Konkurrenzen. In: Deutsche Bauzeitung 2 (1868), Nr. 35, S. 367 f., hier S. 367.
- 18.
[Anonym]: Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Konkurrenzen. In: Deutsche Bauzeitung 2 (1868), Nr. 35, S. 367 f., hier S. 367.
- 19.
[Anonym]: Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Konkurrenzen. In: Deutsche Bauzeitung 2 (1868), Nr. 35, S. 367 f., hier S. 368.
- 20.
[Anonym]: Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Konkurrenzen. In: Deutsche Bauzeitung 2 (1868), Nr. 35, S. 367 f., hier S. 368.
- 21.
Stier, Hubert: Ueber die Ergebnisse des architektonischen Wettbewerbes in Deutschland in den verflossenen 22 Jahren. In: Schweizerische Bauzeitung 16 (1890), Nr. 11, S. 67 f.
- 22.
- 23.
(F.): Das Projekt einer Polytechnischen Hochschule für Berlin und seine Gegner. In: Deutsche Bauzeitung 10 (1876), S. 124–128.
- 24.
Vgl. bspw. K.E.O. Fritsch in Deutsche Bauzeitung 1868, S. 25 ff., 46 ff., 77 ff.
- 25.
„Was wir wollen“ Proklamation des BDA anlässlich seiner Gründung, abgedruckt in: Bernhard Gaber 1966, S. 223–226, hier 224.
- 26.
- 27.
- 28.
„Was wir wollen“ Proklamation des BDA anlässlich seiner Gründung, abgedruckt in: Bernhard Gaber 1966, S. 223–226, hier S. 224.
- 29.
Vgl. o. N.: Der Architekt im heutigen Bauwesen. In: Neudeutsche Bauzeitung 1911, S. 257.
- 30.
Ebd.: 223.
- 31.
vgl. o. N. Neudeutsche Bauzeitung 1911, S. 257.
- 32.
Harry Graf Kessler forderte: „Der Künstler soll frei nach seinem Gewissen gestalten“ (Ruppert 1998, S. 292).
- 33.
Damit korrespondiert das Bestreben, sich innerhalb des Baugeschehens nur auf die Anfertigung von Entwürfen zu konzentrieren. Vor allem hier kann man Kühnheit, Interesselosigkeit und Originalität demonstrieren – und im Kreise eines Fachpublikums diskutieren. Kompromittierende Kompromisse mit widrigen örtlichen Gegebenheiten oder die leidige Kostenfrage bleiben zunächst außen vor.
- 34.
- 35.
Johann Heinrich Wolff, Sammlung architektonischer Entwürfe von Schinkel, 20. Heft, in: Literatur- und Anzeigeblatt für das Baufach. Beilage zur Allgemeinen Bauzeitung 2/1843, S. 103–110, hier S. 110.
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Karstein, U. (2017). Kunst als Anlehnungskontext. Professionalisierung und Autonomie im Feld des Bauens um 1900. In: Karstein, U., Zahner, N. (eds) Autonomie der Kunst?. Kunst und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10406-1_18
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