Zusammenfassung
Parteien und soziale Ungleichheit sind miteinander eng verbunden. An der Herkunft ihrer Mitglieder, Eliten und öffentlichen Mandatsträger zeigt sich die Verwurzelung der Parteien in der gesellschaftlichen Ungleichheitsstruktur. Und als politische Repräsentations- und Steuerungsinstanzen im Bereich des Staates verfügen sie über die Ressourcen, um die Lage der mit ungleichen Lebenschancen ausgestatteten gesellschaftlichen Gruppen zu verbessern oder zu verschlechtern.
Nach ersten Jahrzehnten allgemeiner Wohlstandsentwicklung ist seit den 1980ern die soziale Ungleichheit zurückgekehrt und führt zur vertieften Kluft zwischen oben und unten. Parteien greifen als Repräsentationsinstanzen je nach ihrem Standort die durch soziale Spaltung berührten Interessen nicht einfach auf. Vielmehr betreiben sie aktiv und schöpferisch von sich aus Interessenrepräsentation, von der es abhängt, welche Gruppeninteressen Berücksichtigung finden. Mit dem Wandel von Massen- zu Volksparteien und dann zu Catch-All-Parteien hat sich der Modus der Interessenrepräsentation krass gewandelt.
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Wiesendahl, E. (2017). Das Verhältnis von Parteien und sozialer Ungleichheit. In: Wiesendahl, E. (eds) Parteien und soziale Ungleichheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10390-3_1
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