Zusammenfassung
Eine Frage ist im letzten Kapitel offen geblieben: Wenn die Aktualitätsbedingung von (M) nicht notwendig ist für eine Vermögenszuschreibung, ist sie dann wenigstens eine hinreichende Bedingung? Hat nicht alles, was zu t F-t oder F ist, zu t auch das Vermögen zu F-en oder F zu sein? Mit der ursprünglichen Tupelnotation würde diese Vermutung durch die Formel ausgedrückt:
Wenn diese Formel aber in die anschließend eingeführte Indexnotation übersetzt werden soll, dann stoßen wir auf ein Problem: Das t in (H1) gibt in beiden seinen Vorkommnissen eine An-Zeitstelle an. Die Für-Zeitstelle kommt in der Tupelnotation (bisher) nicht vor. Ein Ergebnis der Polemik mit den Megarikern war ja gerade die Unerläßlichkeit dieser Unterscheidung von Anund Für-Zeitstelle, und das Fehlen einer Ausdrucksmöglichkeit einer von der An-Zeitstelle verschiedenen Für-Zeitstelle war es, warum ich die Indexnotation an Stelle der Tupelnotation eingeführt habe.
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Jansen, L. (2016). Hindernisse und Verwirklichung (IX 5, 7). In: Tun und Können. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10286-9_5
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