Zusammenfassung
Wir haben im letzten Kapitel gesehen, daß Aristoteles in V 12 und IX 1 Vermögen als Prinzipien von Veränderung einführt. Wenn Aristoteles sich in IX 6 vornimmt, ein Kapitel „Über die Verwirklichung“ zu schreiben, dann geht es darum, wofür ein Vermögen ein Vermögen ist, wozu es also seinen Träger befähigt. Denn: Was vermögend ist, ist immer für etwas vermögend (to dynaton ti dynaton, Met. IX 5, 1047b35f). „Vermögen“ und „vermögend sein“ sind relationale Begriffe; sie bedürfen der Ergänzung, um richtig verstanden werden zu können.
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Jansen, L. (2016). Die ontologische Dimension von Vermögen (IX 6). In: Tun und Können. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10286-9_3
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