Zusammenfassung
Seit Ende des Kalten Krieges ändert sich das internationale Kriegsgeschehen, was langfristige Konsequenzen für die Militärstrukturen aller europäischer Armeen hat. Einerseits wandelt sich – so auch in Deutschland – aufgrund neuer Einsatzbedingungen und Aufgaben der Soldatenberuf bzw. das Anforderungsprofil der Soldaten: Diese werden im Vergleich zur Blocksituation immer weniger in rein militärischen Funktionen eingesetzt. Andererseits verändert sich – neben der sich wandelnden Weltgesellschaft – auch die Bundeswehr. Alle Verwendungen der Bundeswehr stehen nun Frauen und Homosexuellen offen. Diese mehrschichtigen Wandlungsprozesse lassen Auswirkungen auf den Soldatenberuf im Spannungsfeld der Untersuchungskategorien (Geschlecht und sexuelle Orientierung) erwarten.
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Botsch, K. (2016). Transformation der Bundeswehr. In: Soldatsein. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10136-7_6
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