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Zum Zusammenhang zwischen institutioneller Innovation und dem Umgang mit Differenz am Beispiel der ‚Krüppelfürsorge‘

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Zusammenfassung

Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Krüppelfürsorge bezeichnete Beschulung, Berufsausbildung und chirurgisch-orthopädische Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer Körperbehinderung ist in professionstheoretischer Hinsicht als Vorläuferin der modernen Körperbehindertenpädagogik und -rehabilitation zu bezeichnen. Im Beitrag wird dargelegt, dass in dieser institutionalisierten Kombination aus Beratungsstelle, Klinik, Schule und Berufsausbildung im Umfeld der Deutschen Vereinigung für Krüppelfürsorge ein enger Zusammenhang zwischen organisatorischen Innovationen, medizinisch-orthopädischen Entwicklungen und pädagogischen Strategien des Umgangs mit Differenz bestand. Sowohl die Krüppelfürsorge als auch die Krüppelerziehung als ihre pädagogische Ausformung sind jedoch über ihren unterstützenden Charakter hinaus auch als Institutionen der Normierung und der Normalisierung interpretierbar. In den angesprochenen Institutionen der Krüppelfürsorge (und ab 1914 der Kriegskrüppelfürsorge) wird über die Analyse zeitgenössischer Diskurse ein sowohl normierendes als auch normalisierendes Agieren in Spannungszuständen zwischen Hilfe und Nicht-Hilfe, physiologisch-ästhetischer Konformität und physiologischer oder ästhetischer Abweichung sowie zwischen sozialer Normalität und sozialer Abweichung oder zwischen den als Experten bzw. als Laien diskursiv gekennzeichneten Personengruppen sichtbar.

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Notes

  1. 1.

    Die betrachtete Zeitspanne wird mit dem Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches am 1. 1. 1900 und dem Erlass des „Preußischen Gesetzes betreffend die öffentliche Krüppelfürsorge“ am 6. 5. 1920 eingegrenzt.

  2. 2.

    Die Verwendung des Normierungskonzeptes im Kontext der Krüppelfürsorge bezieht sich auf das Erheben statistischer Daten und ihre Auswertung und Präsentation mit der Folge der Bestimmung von „deskriptiven statistischen Durchschnittswerten und normal ranges“ (Kelle und Mierendorff 2013, S. 8). Die Verwendung des Normalisierungskonzeptes im Kontext der Krüppelfürsorge bezieht sich hingegen auf funktionaler Ebene auf die Anpassung der Zöglinge an eben jene „deskriptiven statistischen Durchschnittswerte[] und normal ranges“ (Kelle und Mierendorff 2013, S. 8) und auf professioneller Ebene auf die Konzeption und Durchführung von „Maßnahmen der Früherkennung von Entwicklungsrisiken und -störungen sowie der frühen Behandlung und Intervention“ (ebd., S. 9). Vgl. hierzu auch Wenning 2001, S. 278 ff.

  3. 3.

    Um eine Engführung auf streng binäre Modelle zu vermeiden, welche Phänomene wie beispielsweise die Verbindung von Körperbehinderung und ökonomischem Wohlstand nur unzureichend beschreiben und Normierung und Normalisierung als lineare nicht-rückgekoppelte Abläufe erscheinen lassen, wird anstelle von Differenzlinien auf Differenzfelder verwiesen.

  4. 4.

    Unter Adaption der Normalisierungskonzeptionen von U. Seelmeyers Darstellung der Sozialen Arbeit wird im Hinblick auf „Normalisierung“ in disziplinärer Perspektive auf die Behandlung, Beschulung und Rehabilitation von Menschen mit einer Körperbehinderung und in funktionaler Perspektive auf die Anpassung des Individuums an gesellschaftliche Normalitätsvorstellungen abgestellt (vgl. Seelmeyer 2008, S. 17 f.). Vgl. zur Normalität ebd., S. 172 ff.

  5. 5.

    Vgl. zum historischen Krüppelbegriff Reichard 1911, S. 943 f. und Leyendecker 2006, S. 17 und zum Behinderungsbegriff in Deutschland Lelgemann 2010, S. 44 f. und Leyendecker 2006, S. 20 ff. Zum reframing des Krüppelbegriffs in Zusammenhängen der sogenannten Krüppelbewegung vgl. Lapos 2011, zum Konzept des framing: Waldschmidt 2007, S. 65.

  6. 6.

    Etwa durch Reihenuntersuchungen und die Definition von Grenzwerten oder die verpflichtende Feststellung von Gebrechen durch Hebammen, Ärzte, Fürsorger, vgl. Biesalski 1926, S. 88.

  7. 7.

    Vgl. Kelle 2013, S. 20 zur „(pädagogisch) normative[n] Aufladung des Normalisierungskonzepts“, in welchem „normalistische Normen laut Link (2008) zwar (weite) Korridore der Normalität beschreiben; die Definition von Schwellennormen, die den Korridor begrenzen […] aber letztlich mit einer binären Unterscheidung in (noch) normal und nicht (mehr) normal [arbeitet]“.

  8. 8.

    Vgl. Möhring 2007, S. 192. Zum öffentlichen Aufsehen und der möglicherweise schwindenden Siegeszuversicht in der Heimat vgl. Biesalski 1914b, S. 286; ZfKrFg 1916; und zum Umgang mit stark entstellten Kriegsverletzten Ulrich 1993, S. 118.

  9. 9.

    „Die Krüppelheime sind nacheinander dazu übergegangen, neben der sogenannten 3. Klasse auch eine 2. und 1. Klasse für wohlhabende Kinder einzurichten, und zwar nicht nur auf der klinischen Abteilung, sondern auch für die Schule und die Handwerkslehre“ (Biesalski 1926, S. 122 f.).

  10. 10.

    Das Oskar-Helene-Heim ist der nach seinen beiden hauptsächlichen Finanziers, dem Industriellenpaar Oskar und Helene Pintsch benannte und von Konrad Biesalski geleitete, institutionelle Nachfolger der früheren Berlin-Brandenburgischen Krüppelheil- und Erziehungsanstalt (vgl. ZfKrFg 1908a, S. 145; Osten 2004, S. 203). Das neue Heim wurde am 27. 5. 1914 eröffnet (vgl. ebd., S. 203).

  11. 11.

    Vgl. Reichard 1911, Sp. 950 ff. und Biesalski 1926, S. 132 hinsichtlich statistischer Daten zur Entwicklung der Krüppelerziehungsheime.

  12. 12.

    Die Kriegsfürsorge bediente sich z. T. der Strukturen und des Personals der bisherigen Armenpflege (vgl. Sell 1915, S. 8 f.), ging aber konzeptionell sowohl über die Armenpflege als auch über die Krüppelfürsorge hinaus, indem sie „1. auf die Fürsorge für die Familien der im Felde stehenden Krieger [und, S.W.] 2. auf die Fürsorge für jene Personen, die durch die Kriegsnot mittelbar geschädigt worden sind, für arbeitslos und verdienstlos gewordene Menschen“ (Sell 1915, S. 7), zugriff.

  13. 13.

    „Die Ergebnisse der Friedensarbeit zeigen, daß sehr oft nichts bleibt, als die Erwerbsbeschränkten in neuen Betrieben, in besonderen Unternehmungen gemeinnütziger Art unterzubringen“ (Klumker 1915, S. 4).

  14. 14.

    Vgl. Schmittmann 1914, S. 91. Ein Rechtsanspruch auf Versorgung wurde im Preußischen Gesetz betreffend die öffentliche Krüppelfürsorge vom 6. 5. 1920 und ergänzend in der Reichsverordnung über die Fürsorgepflicht vom 13. 2. 1924 kodifiziert.

  15. 15.

    Unter Assimilation ist die auf soziale Integration zielende pädagogische „Komplementärwirkung“ zur Individualisierung zu verstehen, welche letztere „den besonderen Charakter des einzelnen Krüppels und seine eigenartige Seele berücksichtigt, d. h. individualisiert“ (Biesalski 1926, S. 46).

  16. 16.

    In kriegswichtigen Branchen wie der Rüstungsindustrie kam es ab 1916 zu einer Aufweichung traditioneller Rollenverteilungen, da die Mitarbeit von Frauen – ebenso wie übrigens in Bereichen der öffentlichen Verwaltung – durch den kriegsbedingten Personalmangel unabdingbar wurde und wesentlich zum wirtschaftlichen und administrativen Funktionieren beitrug.

  17. 17.

    Die Rente wurde je nach Schwere der Beeinträchtigung und abhängig vom militärischen Dienstgrad bemessen. Es erfolgte also keine dem heutigen Arbeitslosengeld vergleichbare Orientierung am vorherigen Verdienst. Die Lebenshaltungskosten einer durchschnittlichen Familie konnten i.d. R nicht gedeckt werden.

  18. 18.

    Zum Kriegsende wurde die Zahl der Kriegsversehrten auf bis zu 4 Mio. geschätzt.

  19. 19.

    Vgl. Biesalski 1915, S. 90. Viele in der Krüppelfürsorge tätige Geistliche griffen dieses Motiv ebenfalls auf (vgl. Gelfert 1915, S. 11; Sell 1915; Lüttjohann 1915).

  20. 20.

    Zum Umgang mit stark entstellten Kriegsverletzten vgl. Ulrich 1993, S. 118.

  21. 21.

    Vgl. Weidner 1915, S. 52; Lorenz 1915, S. 68; Ulrich 1993, S. 120 ff.; Osten 2004, S. 305 ff.; Michl 2007, S. 207 f.

  22. 22.

    „Auch für die liebevollsten Eltern bedeutet nämlich die Rückkehr des natürlicherweise entfremdeten, ungebildeten Kindes [in die elterliche Betreuung, S.W.] meist eine förmliche wirtschaftliche Katastrophe, da die Angehörigen oft gar nicht mehr mit dieser Möglichkeit gerechnet hatten“ (ZfKrFg 1908, S. 60).

  23. 23.

    Vgl. ZfKrFg 1908a, S. 143. Ganz ähnlich sah das im folgenden Jahr sein Fachkollege Lange in einem Beitrag über Krüppelschule und Krüppelklinik (vgl. Lange 1909, S. 206). Vgl. hierzu auch ZfKrFg 1915, S. 64, Hohenemser 1915, S. 283 f. sowie zur Verwahrung gegen die Versuche, neue Berufsbilder auf heilpraktischem Gebiet zu etablieren Blencke 1908 und 1914.

  24. 24.

    Vgl. beispielsweise von Bodman zur „Erbarmung und fürsorgende[n] Liebe“ (v. Bodman 1914, S. 126; vgl. auch Reichard 1911, S. 946).

  25. 25.

    1889 von Gustav Adolf Pfeiffer gegründete diakonische Anstalt zur Versorgung von Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung.

Quellen- und Literaturverzeichnis

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Werner, S. (2016). Zum Zusammenhang zwischen institutioneller Innovation und dem Umgang mit Differenz am Beispiel der ‚Krüppelfürsorge‘. In: Groppe, C., Kluchert, G., Matthes, E. (eds) Bildung und Differenz. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10003-2_11

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