Zusammenfassung
Neben den Mediendokumenten waren vor allem zwei Dokumente, die von Seiten des Bremer Senats in Auftrag gegeben bzw. von der Bremischen Bürgerschaft erstellt wurden, einflussreich in der öffentlichen Debatte über den ›Fall Kevin‹: die Dokumentation des Justizstaatsrats Ulrich Mäurer, die sog. Mäurer-Dokumentation, und der Abschlussbericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) »Kindeswohl«. Diese beiden Dokumente sollen im Folgenden im Kontext ihrer Quellen (wie z. B. Berichte der Innenrevision des AfSD oder Protokolle der öffentlichen Beweisaufnahme des PUA, eine Untersuchung des Instituts für Sozialplanung und Organisationsentwicklung) untersucht werden. Dabei liegt der Fokus wie bei der Medienanalyse auf einer Analyse der Fehler- und Ursachenhypothesen, die sich in den Dokumenten finden lassen, die von Seiten der politischen Administration zum ›Fall Kevin‹ erstellt wurden.
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Brandhorst, F. (2015). Der ›Fall Kevin‹ als Politikum – eine Analyse der politisch-administrativen Dokumente. In: Kinderschutz und Öffentlichkeit. Kasseler Edition Soziale Arbeit, vol 1. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09862-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09862-9_8
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