Zusammenfassung
Es ist Konsens, dass die prozessorientierte Diagnose der Lesefähigkeiten mit einer darauf aufbauenden Leseförderung eine der Kernaufgaben im Deutschunterricht darstellt (vgl. u. a. Baurmann/Müller 2005; Nix 2010; Rosebrock/Nix 2011). Zugleich wird aber die Frage der Umsetzung dieser Aufgabe offen gehalten: Es sind die Lehrenden, die im Deutschunterricht eigenständig entscheiden müssen, wie sie (bestmöglich) die individuellen Fähigkeiten, Lernentwicklungen und Lernschwierigkeiten bei ihren Schülerinnen und Schülern beobachten und beurteilen können. Ohne Frage stellt dieser Entscheidungsspielraum Deutschlehrkräfte vor eine anspruchsvolle Herausforderung, bei der sie sich vor allem auch auf ihr erworbenes praktisches Erfahrungswissen beziehen.
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Schmidt, F. (2015). Den diagnostischen Blick schärfen – Vorstellungen und Orientierungen von Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern zur Diagnose von Lesekompetenz. In: Bräuer, C., Wieser, D. (eds) Lehrende im Blick. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09734-9_6
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