Zusammenfassung
Solarthermische Anlagen können zur Brauch- und Trinkwassererwärmung und zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Da im Winter der größte Wärmebedarf aber das geringste solare Angebot vorhanden ist (vgl. Kap. 2), muss immer eine primäre Heizungsanlage vorhanden sein. Die Solaranlage spart hier Energie durch Anhebung der Rücklauftemperatur aus dem Heizungssystem.
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Notes
- 1.
EN 12975
- 2.
Die Lösungsfähigkeit von Gasen (z. B. von Luft in Wasser) nimmt mit steigender Temperatur ab. Durch Erwärmen (möglichst bis an die Siedetemperatur) werden gelöste Gase „ausgetrieben“, sammeln sich an der höchsten Stelle und werden durch „Entlüftung“ aus der Anlage abgelassen. Damit steht für den Korrosionsprozess kein schädlicher Sauerstoff in der Anlage zur Verfügung. Neuanlagen sind daher regelmäßig zu entlüften!
Literatur
BINE Informationsdienst: Große Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung, Projektinfo 03/02, Fachinformationszentrum Karlsruhe/Bonn, www.bine.info; Stand: Mai 2008
Weiterführende Literatur
BINE Informationsdienst: Glasfaserverstärkte Kunststoffe für den Wärmespeicherbau, Projektinfo 02/03, Fachinformationszentrum Karlsruhe/Bonn, www.bine.info; Stand: Mai 2008
BINE Informationsdienst: Solare Luftsysteme, Projektinfo II/02, Fachinformationszentrum Karlsruhe/Bonn, www.bine.info; Stand: Mai 2008
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Watter, H. (2015). Solarthermie. In: Regenerative Energiesysteme. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09638-0_3
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