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Erich Fromm und der erziehungswissenschaftliche Diskurs

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Zur Aktualität der Kritischen Theorie für die Pädagogik
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Zusammenfassung

Helmut Wehrs Beitrag arbeitet die vielfältigen, z. T. verborgenen pädagogischen Aspekte von Erich Fromms Denken heraus, ist aber zugleich an auch als eine knappe Einführung in Fromms Sozialpsychologie zu lesen. Nach einleitenden biographischen Bemerkungen zu Fromms Verhältnis zur Kritischen Theorie und den Spannungen mit Adorno und Horkheimer werden die wesentlichen Befunde von Fromms Sozialpsychologie dargestellt, die sich mit der Formung der individuellen Seele durch autoritäre Strukturen der Marktgesellschaft befasst und in deren Zentrum die Dichotomie von Nekrophilie und Biophile steht. Der abschließende Teil stellt die grundsätzliche Bedeutung von Fromms Theorie für Erziehung und Bildung dar, geht darüber hinaus aber auch auf wesentliche Probleme der pädagogischen Praxis ein wie Gewaltprävention, Erziehung zur Achtsamkeit und Zivilcourage.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Fromm 1932a, GA I, S. 37–57; Gente (Hrsg.) 1970/72; Funk 1990, S. 11 f.; vgl. Fromms „Freudo-Marxismus“: 1961b, GA V, S. 335–393; 1962a, GA IX, S. 39–157; 1964d, GA V, S. 395–398; 1965c, GA V, S. 399–411; 1965d, GA V, S. 413–319; 1966i, GA IX, S. 13 f.; 1968h, GA IX, S. 421–432; 1972b, GA VI, S. 293–299; Psychoanalytische Grundmuster im Marxismus sieht Fromm im Begriff der „Verdrängung“ und im Begriff des „Unbewussten“, vgl. 1965c, GA V, S. 409; 1961b, GA V, S. 353 f.

  2. 2.

    Vgl. auch Jay 1981, S. 113 f.; Werder 1987, S. 4 f.; Wiggershaus 1988, S. 67 ff. Darstellungen von Fromms Biografie sind zu finden: Funk 1990, 1999; Levy 2002; Hardeck 2005; Wehr 1991a, S. 6–19; Friedman und Schreiber 2013; für die Heidelberger Zeit (Studium, „Thorapeutikum“): Carlsburg und Wehr 2003.

  3. 3.

    In Fromms Dissertation (1989b [1922], GA XI, S. 19–126 überwiegt soziologische und theologische Begrifflichkeit, diese verändert sich mit seiner Hinwendung zum „Freudo-Marxismus“. vgl. hierzu 1932a, GA I, S. 37 ff., vgl. auch 1989b [1922], GA XI, S. 19–126.

  4. 4.

    Fromm1932a, GA I, S. 37–57, 1935a, GA I, S. 115–135, 1992e [1937], GA XI, S. 129–175.

  5. 5.

    Fromm 1980a, GA III, S. 1–224; [1932a] GA I, S. 37 f., [1936a] GA I, S. 141 ff.; [1937], GA I, S. 189 f.; vgl. auch Horkheimer et al. 1936; Adorno 1973.

  6. 6.

    In Fromm 1932a+b, GA I, S. 37 f., 59 f. wird das vergesellschaftete Individuum, bzw. die „gesellschaftlich geprägte psychische Struktur des einzelnen“ noch als „libidinöse Struktur“ interpretiert. Ab 1992e[1937], GA XI, S. 129–175, bes. S. 154–159 wird das Individuum als „analer Charakter“ beschrieben. In Fromm 1936a, GA I, S. 141–187, entwickelt sich dieser zum „autoritär-masochistischen“ Charakter. Marcuse 1978, S. 112. beschreibt das „dienende Bewußtsein“, Eigenschaften von Autoritätsträgern, S. 146. von „sozialer Autorität“ S. 149. Seine „idealistische“ Begrifflichkeit wird „materialistischer“. Ab der Exilzeit wird bei Adorno 1973; Horkheimer und Adorno 1973. vom „autoritären“ Charakter gesprochen. Fromm spricht seit 1957 von der „autoritären Persönlichkeit“. Zur Aktualität vgl. Wehr 1994.

  7. 7.

    Zur Diskussion des Gesamtzusammenhanges „Kulturismus“ vgl. Dahmer 1980; Gente 1970/1972; Görlich 1991, S. 32–54; Bierhoff 1993; Zur Gegenüberstellung Fromm – Marcuse, vgl. Rickert 1991; Funk und Wehr 1991; Kessler und Funk 1992; Marcuse 1971b, Triebstruktur und Gesellschaft, S. 234 ff.- vs. Fromm 1990h [1969] GA XII, S. 97 ff., 1955b, GA VII, S. 113 f. und 1956b, GA VII, S. 121 ff.; verbindend: Fromm 1965b, GA IX, S. 13 f.) vgl. auch Burston 1992, S. 61–68; Görlich et al. 1980; Görlich 1992, S. 75–85; Fröhlich 1992, S. 127 f., Hardeck 2005, S. 125–129; Friedman und Schreiber 2013, S. 109–112., Wiggershaus 1988, S. 517., schildert den Zusammenhalt des Instituts um Horkheimer als „Marcuses Traum“.

  8. 8.

    So verschob sich durch Fromms TBC und daraus resultierende Absenz das Diskussionszentrum des IfS vom Fokus: Autorität – Familie – Faschismus (1936/1987) zum philosophisch-kulturhistorischen Projekt der Dialektik der Aufklärung [1947](1973). Auch die Emigration war durch Enteignungsprozesse der Nazis und Polloks Fehlinvestitionen finanziell belastet, was zu persönlichen Härten führte: Nachzug von Fromms Mutter 1938 in die USA, Entlassungen von Mitarbeitern, die sich selbst um Arbeitsplätze im Exil kümmern mussten Hier war Fromm durchaus „privilegiert“, da er enge Kontakte zur Chicagoer Universität pflegte und auf eine eigene psychotherapeutische Praxis als materielle Grundlage zurückgreifen konnte. Für die anderen „Frankfurter“ reichte das geschmolzene Stiftungsvermögen nur noch zur Finanzierung des Projektes von Horkheimer und Adornos Dialektik der Aufklärung (1973); vgl. Fromm GA I, S. XXI; Wehr 1990/2005, S. 19–22; Wehr 2006a, S. 25/26, Anm. 29.; Funk 1999, S. 48; Hardeck 2005, S. 30–66; Levy 2002, S. 16 f, 47 f, S. 220–226; Friedman und Schreiber 2013, S. 103–121; Jay 1981, S. 115–142; Wiggershaus 1988, S. 67–75, S. 178–217, S. 298–313.

  9. 9.

    Vgl. Fromm 1964a, GA II, S. 240 ff.; Fromm 1973a, GA VII, S. 197 ff.; Fromm 1962a, GA IX, S. 55 ff.

  10. 10.

    Vgl. Fromm 1955a, GA IV, S. 20–50; Fromm 1973a, GA VII, S. 207–229.

  11. 11.

    Der Begriff der „gesellschaftlichen Gruppe“ wird bei Fromm nur sozioökonomisch verstanden und bleibt damit recht vage. Der Begriff wird erst mit Hilfe der Milieutheorie, die sich explizit auf Fromms Gesellschafts-Charakter-Begriff und Bourdieus Habitus-Begriff bezieht, ausdifferenziert (vgl. Flaig et al. 1994, S. 54). Der Begriff wird konkretisiert und aktualisiert in: Calmbach et al. 2012; Meuser et al. 2013.

  12. 12.

    Fromm 1989a, GA XII, S. 463, vgl. weiter S. 465–480, 1941a, GA I, S. 286 f.; [1968a], GA IV, S. 262.

  13. 13.

    Vgl. Fromm 1955a, GA IV, S. 247 ff.; vgl. auch Horkheimer und Adorno 1973 und das ähnliche Denkmuster bei Marcuse (1972): der eindimensionale, sachzwanglogisch-geprägte Mensch. Nicht grundlos geht die Rede um von der Risikogesellschaft (Beck 1986, 2007) und des fraktionierten, digitalen Individuums, der flexiblen Patchwork-Identität (Sennett 1998; Keupp und Bilden 1989; Keupp et al. 1999; Keupp 2006; Precht 2007).

  14. 14.

    Vgl. Fromm 1960d, GA VI; Wehr 1996/1997; 1997/1999 und 2002, S. 456–465; Meyer 2002.

  15. 15.

    Zu sozialpsychologischen Analyse von Hitler u. a. vgl. Fromm 1974c, GA XI, S. 365–378; 1973a, GA VII, S. 258 f., 271 f., 335–389; vgl. auch Levy 2002, S. 51 und S. 226 f.

  16. 16.

    Vgl. http://www.zeit.de/1993/33/im-kampf-der-kulturen/komplettansicht [10.2.2015], kritisch dazu Senghaas’ clash within civilizations“ („Zivilisierung wider Willen“1998)[http://www.deutschlandfunk.de/zivilisierung-wider-willen.700.de.html?dram:article_id=79522 (10.2.2015)].

  17. 17.

    Vgl. Fromm 1955a, GA IV, S. 31; GA VII; 1967, GA XI, S. 339–348; 1983c[1971],GA XI, S. 349–363.

  18. 18.

    Vgl. 1941a, GA I, S. 231 ff.; 1947a, GA II, S. 57; 1944a, GA II, S. 179–198.

  19. 19.

    Vgl. Fromm 1976a, GA II, S. 269–413; 1992 f [1956],GA XII, S. 131–137; 1989a[1974−75],GA XII, S. 393–483; und Marcuse 1971a, S. 102–127, bes. S. 106.

  20. 20.

    An dieser Stelle sei an Klafkis Bildungsbegriff, der gegenseitigen Anregung von Bildungsobjekt und Sich-Bildendem erinnert. Demnach wäre Bildung ein produktiver Prozess im Sinne Fromms.

  21. 21.

    http://blk-demokratie.de/fileadmin/public/termine/Endbericht_07Feb07.pdf[20.1.15], Fromm äußert sich dezidiert zum Thema Selbstbestimmung-wirksamkeit in: Fromm 1991h [1974], GA XII, S. 164, S. 161–192. Hier muss darauf hingewiesen werden, dass die Institution selbst die Rahmenbedingungen für die Selbstwirksamkeit der Individuen bereitstellt. Individuen sind selbstwirksam, nicht Institutionen. Dies wird in seinen Vorstellungen von „Bedürfnissen“ deutlich: (Fromm 1992f. [1956], GA XII, S. 131–138).

  22. 22.

    Umschlagbild gezeichnet von Hosch, P. in: Gurlitt, L. 1909, Erziehungslehre, Berlin, S. 3. Gudjons unterscheidet unterschiedliche „Bilder von Erziehung“, zwischen Machbarkeits- und Förderungs-Pädagogiken, in: Gudjons 2001, S. 186. Fromm positioniert sich hiermit eindeutig „reformorientiert“.

  23. 23.

    Vgl. Burow und Hoyer 2012, S. 28–33, bes. S. 29; und Bertrams 2012; Brumlik 2002 und Wehr 2011b, S. 69–77; Wehr 2013b, S. 163–186. Hier wird auf den Frommschen Begriff des „Wohl-Seins“ abgehoben, die Nähe zum Gesundheitsbegriff und zur „Biophilie“ wird herausgearbeitet und für die Schule nutzbar gemacht: Lehren und Lernen 6−2011; vgl. auch „Kritik des Hedonismus“, Marcuse 1971a, S. 128–168.

  24. 24.

    Vgl. Fromm 1999 [1970b], GA III, S. 458–463; Huygen 1987; Bierhoff 2000.

  25. 25.

    Diese intensive, nicht-erotische Bezogenheit (vgl. Fromm 1956a, GA IX, S. 452 ff; 1976a, GA II, S. 349 ff.) bedeutet Fürsorge, Verantwortung, Achtung und wissendes Verstehen als Grundhaltung dem Heranwachsenden gegenüber. Vgl. auch Wehr 2013a, S. 163–184, hier Parallelen zu Korczak. Pädagogisches sein-lassen-können und pädagogischer Takt (weiter unten als „Kon-Takt“ fortgeführt) sind hier angesprochen.

  26. 26.

    Vgl. Fromm 1970b, GA III, S. 458–463; 1960e, GA IX, S. 409–414; 1970i.GA IX, S. 415–423; Claßen 1987, 1991, 2002.

  27. 27.

    Vgl. Fromm 1947a, GA II, S. 16 ff; vgl. Cohen 1990 und Fromm Forum 7/2003, S. 26– 27.; Fromm 1975 und Claßen 1991, S. 181–232.

  28. 28.

    zum Begriff der „rationalen Autorität“ bei Fromm (Fromm 1976a, GA II, S. 298–300; 1989a[1974−75],GA XI, S. 413–415; Autoritätsgehorsam als „Fluchtmechanismus“: 1941a, GA I, S. 300–322; Wehr 2008, S. 67 f. Im Falle von Autorität haben, wird auf die anonyme Autorität gesellschaftlicher Institutionen zurückgegriffen, deren reale Macht und gesellschaftliche Ursprünge verschleiert werden (vgl. Fromm 1976a, GA II, S. 269–414, bes. 298–300, 320–330.).

  29. 29.

    Vgl. Wehr 1991c, S. 42–59; 1992, S. 19–33; Wehr 2010, S. 20–25; Wehr und Carlsburg 2013; Carlsburg und Wehr 2004.

  30. 30.

    Hierzu eine kleine Anmerkung von Fromm zur „Messtechnik“ in der Pädagogik: „Die Kategorien des industriellen Systems sind Bilanz, Quantifizierung und Buchführung. Die Frage lautet immer: Was lohnt sich? Was bringt Profit? So zu fragen, ist im Bereich der industriellen Produktion notwendig. Doch das Prinzip der Buchführung, der Bilanz und des Profits wurde zugleich auf den Menschen übertragen und hat sich von der Wirtschaft auf das menschliche Leben überhaupt ausgedehnt. Der Mensch wird zu einem Unternehmen; sein Kapital ist sein Leben, und seine Aufgabe scheint zu sein, dieses Kapital möglichst gut zu investieren. Ist es gut investiert, dann hat er Erfolg. Investiert er sein Leben schlecht, dann ist er erfolglos. Auf diese Weise wird er selbst zu einem Ding, zu einer Sache.“(Fromm 1999 1992d[1961],GA XI, S. 276, und vgl. auch 1992i[1964],GAXI, S. 285–289; So lässt sich „Bildung“ durch die quantifizierende Abstraktion durchaus als warenförmig verstehen? Weiter zur Kritik der Ökonomisierung von Bildung, vgl. Pongratz 2000, S. 121–137 und Kalcher 2000, S. 138–155. Kalcher kritisiert das berechnende, messende und technische Denken im Sozialen als nekrophil, S. 146 f. Und Pisa? Vgl. Artikel von Dammer in diesem Band.

  31. 31.

    Vgl. George et al. 1988, S. 40. Hier kann „Scham vor Gewalt“ (Entbarbarisierung) und „Bildung“ wachsen, so Adorno 1979, S. 40 f, 130. und Hilbig 1995.

  32. 32.

    Paul Klee (1879–1940): Hat Lernen mit Kopf, Hand, Fuß und Herz im Jahre 1930 verbildlicht, in: http://www.tyskforlaget.dk/Resources/Kurzum/KurzumZWEIER.jpg[11.2.15]

  33. 33.

    Vgl. Claßen 1987, S. 43 f; Arnold 2002, S. 97–103. Es sei hingewiesen auf die „Erziehung nach Auschwitz“ (Adorno 1979, S. 27, 40, 88 f, 100, 120 f., 133 f.), „Erziehung zur Entbarbarisierung“, als eine zur Friedfertigkeit und Mündigkeit ist an eine „Schutzimpfung“ durch „Liebesfähigkeit“ geknüpft, vgl. auch die lebensnahe Schul-Praxis, die durch Hilbig (1995) überzeugend dokumentiert ist. Wilson 2004, S. 242 definiert Biophile als „Die angeborene Neigung, sich zu anderen Lebensformen hingezogen zu fühlen und emotionale Bindungen zu Leben und Natur aufzubauen.“

  34. 34.

    Vgl. Fromm 1989a[1974−75], GA XII, S. 429 f; vgl. auch Fromm 1960a, GA VI, S. 312–356, bes. 337. Hier wird vor allem darauf abgehoben, „eines zu wollen“, „wach zu sein“, „sich zu konzentrieren“ zur „Kunst des Zuhörens“ (Fromm 1991d [1974],GA XII, S. 366 f.

  35. 35.

    Vgl. Fromm 1960a, GA VI, S. 301–356; 1992s [1974], GA XII, S. 485–526, 1966a, GA VI, S. 83 f., 118–120; Wehr 2002, 2011b, S. 69–77.

  36. 36.

    Vgl. zur Erlebnispädagogik Wehr 2006b, 2011a, 2014a. Die Anfänge der „Erlebnistherapie“ von Kurt Hahn, die Kritik an den „sozialen Seuchen“: Verfall der Initiative und Unternehmungslust(„Spektatoritis“); Verfall der Phantasie und Erinnerung; Verfall der Sorgsamkeit und Vertiefung; Verfall der Selbstzucht und Entsagung und Verfall des Mitleids und Erbarmens (http://mi-knoll.de/40750.html, 10.2.15) erfordern eine tiefenpsychologische und theoretisch fundierte Suche nach Wegen aus der kranken Gesellschaft vgl. Fromm 1955a, GA IV, S. 1−254.

  37. 37.

    Vgl. Fromm 1957a, GA VIII, S. 21 f., 1963b, d, GA IX, S. 343 f, S. 367 f. 1964 g; 1977h [1976], 1990s[1967], GA XI, S. 514–520; Kiel 2004, S. 237 f.

  38. 38.

    Prometheus (Fromm 1967b, GA V, S. 299 f.). Wehr 1997/1999, S. 10–12.

  39. 39.

    Fromm 1960c, GA V, S. 213–224; 1960d, GA VI, S. 69–75; [1970h], GA V, S. 243–257; Brumlik 1983.

  40. 40.

    Fromm 1959c, GA IX, S. 399–407; [1963b], GA IX, S. 342–353; vgl. auch Meyer 2008, Meyer und Herrmann 1999, 2000; Meyer et al. 2007. Hier sei wieder an Klafkis Bildungsbegriff: Selbst-Mitbestimmung und Solidaritätsfähigkeit erinnert, vgl. auch Wehr 2012, S. 73–99; 2014b, S. 29–34.

  41. 41.

    Fromm 1966i, GA IX, S. 13 f., [1970e], GA IX, S. 29 f.; [1968a], GA IV, S. 330– 364. Zu Pater Wasson: Fromm 1975; Wehr 2003.

  42. 42.

    Vgl. Fromm 1992m [1962], GA XI, S. 553 f.; [1966], GA XI, S. 581 f.

  43. 43.

    Vgl. Fromms Beiträge: 1960c, GA V, S. 213–224; GA V, S. 225–242; 1970h, GA V, S. 243–257; 1975a, GA V, S. 259–264;1961 g, GA XI, S. 199–211; GA XI, S. 409 ff; insgesamt GA XI S. 381–600.

  44. 44.

    Vgl. In diesem Zusammenhang ist auf die „großartige Geschlossenheit“ der Kritischen Theorie hinzuweisen (vgl. Jay 1981, S. 14; Wiggershaus 1988, S. 122 f.), die m. E. auch Erich Fromm mit einschließt (Wehr 1991a, S. 6–19; S. 6–19; Wehr 1991b, S. 324–349; S. 324–349; Kessler und Funk 1992, Fröhlich 1992). Den Aufklärungsimpetus fokussiert u. a. Schmidt (1981).

  45. 45.

    Vgl. Friesenhahn 1985; Wehr 2012; Dammer und Wortmann 2014.

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Wehr, H. (2015). Erich Fromm und der erziehungswissenschaftliche Diskurs. In: Dammer, KH., Vogel, T., Wehr, H. (eds) Zur Aktualität der Kritischen Theorie für die Pädagogik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09569-7_10

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