Zusammenfassung
Die Anschläge vom 11. September 2001 wurden von der Bundesregierung als (möglicher) Auslöser größerer weltpolitischer Veränderungen begriffen. Es war schnell klar, dass die Angriffe Bewegung in die amerikanische Außenpolitik bringen würden: Nicht nur rechnete man mit einer unmittelbaren militärischen Reaktion der U.S.-Regierung. Auch ein langfristiger bzw. tiefgreifender Wandel war denkbar – obgleich nicht absehbar war, in welche Richtung sich die USA bewegen würden. Grundsätzlich erschienen solche Veränderungen für Deutschland auch als eine Möglichkeit, sich aus bisherigen (vermeintlichen) Beschränkungen zu befreien, den außenpolitischen Horizont zu erweitern und das eigene Profil zu stärken.
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Hartenstein, H. (2015). Reaktion auf 9-11 (2001). In: Deutsche Außenpolitik gegenüber Amerika nach 9/11. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09556-7_4
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