Zusammenfassung
Es kann nicht alles beim Alten bleiben: Mit zahlreichen Qualifizierungsprogrammen wurden Frauen geschult, um in Führung zu kommen. Das ist wichtig, doch es greift zu kurz. Es mangelt Frauen nicht an Qualifikation, es mangelt an Selbstverständlichkeit – der Selbstverständlichkeit von Frauen und Männern in Führung. Unternehmen müssen sich verändern, damit weibliche und männliche Talente ihre Potenziale in gleichem Maße einbringen können. Vor diesem Hintergrund hat die EAF Berlin einen umfassenden Mentoring-Ansatz entwickelt, mittels dessen eine Verzahnung des Bottom-up-Prinzips mit dem Top-down-Prinzip erfolgt. Ausgehend vom Empowerment auf der individuellen Ebene werden strukturelle Veränderungen in der Organisation in Gang gesetzt. Das Kapitel analysiert die sieben zentralen organisationalen Handlungsfelder und beschreibt konkrete Erfahrungen mit der Umsetzung in kleinen, mittleren und großen Unternehmen.
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Mahler Walther, K., Bessing, N. (2015). Fix the women or fix the workplace? Nachhaltiger Wandel erfordert die Verzahnung von individueller und struktureller Ebene. In: Welpe, I., Brosi, P., Ritzenhöfer, L., Schwarzmüller, T. (eds) Auswahl von Männern und Frauen als Führungskräfte. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09469-0_38
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