Zusammenfassung
Der Ablauf chemischer Reaktionen ist stets mit mehr oder weniger starken Wärmeeffekten verbunden. Deshalb lassen sich isotherme Verhältnisse – wie in Kapitel 7 dargestellt – oft nicht bzw. nicht ohne großen Aufwand realisieren, so dass man zur nichtisothermen Reaktionsführung übergeht, die auch selbst bestimmte Vorteile bietet. Bei adiabatischer oder polytroper Betriebsweise ist neben den Mengenbilanzen der Komponenten, welche die Änderung der Zusammensetzung beschreiben, aber auch die Wärmebilanz, die die Änderung der Temperatur wiedergibt, zu berücksichtigen (vgl. Kapitel 5). Die Bilanzgleichungen nichtisothermer Reaktoren sind über die Konzentrations- und Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit miteinander gekoppelt.
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Müller-Erlwein, E. (2015). Nichtisotherme ideale Reaktoren für Homogenreaktionen. In: Chemische Reaktionstechnik. Chemie in der Praxis. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09396-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09396-9_8
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