Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird der Forschungsstand zum Thema Reality TV Castingshows aufgezeigt und hinsichtlich der Fragestellung der Arbeit systematisiert und diskutiert. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Annahme, dass Sendungen des Reality TV Orte gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse sein können. Reality TV wird zunächst als Hybridgenre und Grenzüberschreitung gekennzeichnet und in aktuelle Prozesse eines Medien- und Gesellschaftswandels eingeordnet (Kapitel 2.1). Dabei wird insbesondere auf das Reality TV-Subgenre der Castingshow eingegangen. Daran anschließend wird das in dieser Arbeit im Fokus stehende Format Top Model in den Blick genommen und auf Grundlage des vorliegenden Forschungsstands als eine mediale Inszenierung der ‚Unternehmerin ihrer selbst‘ gekennzeichnet (Kapitel 2.2).
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Stehling, M. (2015). Castingshows als transkulturelle Orte gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse. In: Die Aneignung von Fernsehformaten im transkulturellen Vergleich. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09351-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09351-8_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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