Zusammenfassung
Anlass zu dieser Frage nach einem aktiven Wahlrecht auch für Minderjährige geben zahlreiche ungelöste politische Probleme, sei es die, von der Bundesregierung als ‚gesellschaftliche Randständigkeit‘ verharmloste Kinderarmut, sei es die von der Deutschen Bundesbank bereits für den Geburtsjahrgang 1996 errechnete Verschuldung – fiskalische ‚Tragfähigkeitslücke‘ – zu Lasten der nachfolgenden Generation in der Höhe von 10 300 Milliarden DM (vgl. Deutsche Bank 1997: S. 27 – 30) die, trotz dauernder Verschärfung für die Folgejahrgänge, von den politisch Verantwortlichen und der Öffentlichkeit beharrlich ignoriert wird. Dies sind nur zwei besondere Probleme die aber exemplarisch stehen für eine routinemäßige einheitliche Entscheidungskultur.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Merk, KP. (2016). Wahlrecht ohne Altersgrenze ?. In: Gürlevik, A., Hurrelmann, K., Palentien, C. (eds) Jugend und Politik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09145-3_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09145-3_13
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-09144-6
Online ISBN: 978-3-658-09145-3
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)