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Gemeinwesenarbeit als nachbarschaftsförderndes Instrument?

Einsatz von Gemeinwesenarbeit im Wohnquartier

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Altern und Versorgung im nachbarschaftlichen Netz eines Wohnquartiers
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Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird in das Praxiskonzept der Gemeinwesenarbeit und deren Möglichkeiten, Nachbarschaft und Nachbarschaftlichkeit im Quartier und in den Wohnblocks der Wohnbaugenossenschaft auf unterschiedlichen Handlungsebenen aufzubauen und zu stärken, eingeführt. Die im Fokus stehenden Handlungsebenen sind: der Bewohnertreff, die Hauspatenmodelle, das Zusammenwirken im Freizeitbereich, die Beratung der Bewohnerschaft im Leistungsmix mit dem Altenhilfeträger und die soziale Mitgliederförderung durch die Wohnbaugenossenschaft.

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Notes

  1. 1.

    Der Bewohnertreff ist ein von der Gemeinwesenarbeit unterstützter, von Bewohnern teilweise mit organisierter, ebenerdig gelegener Quartierstreff mit circa 90 Quadratmetern Fläche. Er umfasst folgende Räume: ein Hauptraum mit öffentlichem Internetcafé und Leseecke; Treffküche; Toilettenräume; Büroraum der Gemeinwesenarbeit. Im Hauptraum finden zum Beispiel statt: die Mutter-Kind-Gruppe, das Lesen für Kinder, eine Hausaufgabenbetreuung, ein Müttercafé, ein Männerstammtisch, ein Frauenstammtisch und das sogenannte Mittwochscafé, ein Programmcafé für Ältere, das zu 70 % von Bewohnern des Quartiers Galgenhalde und zu weiteren 30 % von Bewohnern des umliegenden Stadtteils besucht wird. Das Programm wird von einem Netzwerk der unterstützenden Dienste im Quartier gemeinsam mit dem „Betreuungsteam der Bewohner“ verantwortet. Es finden Vorträge und Diskussionen zu unterschiedlichen Themen des Alterns und der Pflege statt. Im Treff findet sich zudem einmal wöchentlich eine vom Land geförderte Demenzgruppe zusammen. Der Raum wird von der Wohnbaugenossenschaft angemietet und täglich geöffnet. Die Räumlichkeiten der Dienste des Altenhilfeträgers und der Bewohnertreff („Rahlentreff“) zusammen können als Sozialzentrum angesehen werden, auch wenn dieser Titel sich in der Galgenhalde bisher noch nicht etabliert hat.

    Weitere Räumlichkeiten der Wohnbaugenossenschaft im Quartier: Zwei weitere, ineinandergehende Räume, die frühere Waschküche sowie der Trockenraum des Quartiers, stehen den Bewohnern für Feste und Feiern (Sommerfest, Adventsfeier usw., aber auch für Aktivitäten von Gruppen, wie der Tischtennisgruppe) zur Verfügung.

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Kallfaß, S. (2016). Gemeinwesenarbeit als nachbarschaftsförderndes Instrument?. In: Kallfaß, S. (eds) Altern und Versorgung im nachbarschaftlichen Netz eines Wohnquartiers. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09141-5_3

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-09140-8

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