Zusammenfassung
Schlüsselpersonen, Treiber und „Kümmerer“ können nur in dem Maße etwas bewegen, wie sie durch Beschlüsse der Entscheidungsträger im Unternehmen gestützt werden. Wichtig ist, dass die Verantwortlichen die geplanten Veränderungen unterstützen und eine Infrastruktur für das Demografievorhaben geschaffen wird, die Experten und Unterstützer einbindet. Eine solide Vertrauensbasis und Verlässlichkeit oder zumindest eingespielte Mechanismen der Zusammenarbeit der handelnden Personen sollten natürlich gegeben sein. Angesprochen sind hier im Besonderen die Unternehmensleitung und der Betriebsrat, sofern das Unternehmen über einen verfügt. Zusätzlich sind weitere „Mitstreiter“ und in größeren Unternehmen auch weitere Funktionsbereiche in die Demografiearbeit einzubeziehen.
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INQA ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Sozialversicherungsträgern, Arbeitgebern, Gewerkschaften und Stiftungen. Ziel ist es, die Arbeitskultur und Arbeitsqualität in Unternehmen als Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu fördern. Neben gezielter Beratung und Information von Unternehmen stellt INQA verschiedene Handlungshilfen zur Verbesserung der Arbeitsqualität und zur Entwicklung demografiefester Unternehmen zur Verfügung. Zusätzlich kommuniziert das Netzwerk Beispiele aus der betrieblichen Praxis und bietet Austauschmöglichkeiten und Förderprogramme.
Literatur
BAuA, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.) (2011a). Aller guten Dinge sind drei! Altersstrukturanalyse, Qualifikationsbedarfsanalyse, alter(n)sgerechte Gefährdungsbeurteilung – drei Werkzeuge für ein demographiefestes Unternehmen. Dortmund & Berlin: BAuA.
BAuA, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.) (2011b). Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern. Chance für Betriebe und Tarifpolitik. Dortmund & Berlin: BAuA.
iso, Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (Hrsg.) (2009). Länger arbeiten in gesunden Organisationen. Praxishilfe zur alternsgerechten Arbeitsgestaltung in Industrie, Handel und Öffentlichem Dienst. Saarbrücken: Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft.
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Stracke, S. (2016). Den demografischen Wandel managen: Arbeits- oder Projektstrukturen festlegen. In: Nerdinger, F., Wilke, P., Stracke, S., Drews, U. (eds) Innovation und Personalarbeit im demografischen Wandel. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09028-9_7
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