Zusammenfassung
Die stärkere Individualisierung des Lernens wird nicht nur durch die Lern- und Hirnforschung der letzten Jahre nachdrücklich nahe gelegt. Auch in der Erwachsenenbildung sowie der betrieblichen Bildung werden mehr und mehr Formen – sogenannte „Bildungsframes“ – erprobt, die in der Lage sind, das Lernen im Sinne einer aktiven Aneignung zu unterstützen (vgl. u. a. Elsholz/Rohs 2014; Erpenbeck/Sauter 2014). Dabei tritt Lernen als ein Geben – eine aktive Suchbewegung des Lernenden – in den Blick (Motto: „Kompetenzen entwickeln sich durch subjektive Aneignung in Erfahrungskontexten!“), während zugleich das Lehren in der Vermittlungslogik eines Gebens (Motto: „Gelernt wird, was gelehrt wird!“) in Frage gestellt wird.
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Arnold, R. (2015). Bildung neu denken 1: Anregungen aus der Arbeitswelt!. In: Bildung nach Bologna!. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08978-8_3
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