Zusammenfassung
In einer Bildungsgesellschaft wird die Kompetenz, mit der Sprachen vermittelt werden, ganz wesentlich dazu beitragen, wie sich die Gesellschaft entwickeln kann. Mehrsprachigkeit, das wurde mehrfach deutlich, spielt dabei eine wesentliche und sicher auch eine positive Rolle. Mehrsprachigkeit kann aber keine Entschuldigung dafür sein, dass man in einer Gesellschaft auch perspektivisch auf eine gemeinsame Sprache verzichtet, die alle sprechen und in der man sich nicht nur rudimentär austauschen kann, sondern komplex in Wort und Schrift. Das muss für Deutschland langfristig nicht unbedingt die Sprache Deutsch bleiben. Für die fernere Zukunft wäre es durchaus denkbar, dass diese Rolle immer mehr an eine der aktiven Weltsprachen übergeht, zum Beispiel an Englisch.
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Heimken, N. (2015). Konsequenzen und Möglichkeiten. In: Migration, Bildung und Spracherwerb. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08758-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08758-6_4
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