Zusammenfassung
Wir werden nie genau wissen, ob Weltbild eins oder Weltbild zwei die Realität unserer Finanzmärkte besser wiedergibt. Der größte Teil der populären und populärwissenschaftlichen Finanzliteratur geht allerdings von Weltbild drei aus, einer Vorstellung, die schlicht als unsinnig qualifiziert werden muss. Es kann eben nicht sein, dass der völlig uninformierte Investor mit der Marktrendite rechnen kann und alle, die mehr wissen als nichts, überdurchschnittlich gut abschneiden: Wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben. Besser informiert zu sein als andere, kann von Vorteil, aber auch von Nachteil sein.
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Schredelseker, K. (2015). Weltbild drei ist weit verbreitet, aber unmöglich. In: Den Finanzmarkt verstehen. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08703-6_34
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08703-6_34
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-08702-9
Online ISBN: 978-3-658-08703-6
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