Skip to main content

Individuelles Gesundheitsmanagement als Wertbeitrag für die Gesundheitswirtschaft – Gesundheit als Wert

  • Chapter
  • First Online:
  • 10k Accesses

Zusammenfassung

Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland ist ein Wachstumsmotor in einem Zukunftsmarkt. Demografie, medizinisch-technischer Fortschritt und eine weitere Nachfrage nach individuellen Gesundheitsleistungen bedeuten für das Gesundheitssystem einerseits einen großen Kostenfaktor, andererseits stellt das Gesundheitssystem bereits heute jeden 7. Arbeitsplatz und in Zukunft jeden 5. Arbeitsplatz. „Gesundheit“ hat einen essentiellen Stellenwert für jeden Menschen und wird geprägt durch personale Faktoren, Verhaltensfaktoren und Verhältnisfaktoren. Vor allem den Verhaltensfaktoren, dem Lebensstil, wird bei den lebensstilbedingten Krankheiten eine große Bedeutung zugemessen. Konzepte, wie z. B. die individuelle Gesundheitsförderung , die betriebliche Gesundheitsförderung und die Gesundheitsförderung im Setting einer Kommune oder Destination finden heute in zahlreichen Projekten in einem vernetzten Gesundheitswesen Beachtung. Obwohl mit Gesundheitsförderung und Prävention viele Krankheiten vermieden oder deren Auswirkung für die Patienten abgemildert werden könnten, spiegelt sich dies nicht in der Verteilung der Ressourcen für unser Gesundheitssystem wieder. Auch das betriebliche Gesundheitsmanagement als freiwillige Leistung der Unternehmen hat ein großes Potenzial, das bisher nicht umfassend angeboten wird. Die bessere Vernetzung und Evaluierung der Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention ist daher eine wichtige Zukunftsaufgabe, um den Wert der „Gesundheit“ für den Einzelnen aber auch für die Gesellschaft zu erhalten.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Literatur

  • Abholz HH et al (2012) DEGAM-Zukunftspositionen – Allgemeinmedizin – spezialisiert auf den ganzen Menschen. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Frankfurt a. M.

    Google Scholar 

  • Bengel J, Strittmatter R, Willmann H (2001) Was erhält Menschen gesund? Antonowskys Modell der Salutogenese – Diskussionsstand und Stellenwert. BZgA, Köln

    Google Scholar 

  • Bonitz D, Eberle G, Lück P (2007) Wirtschaftlicher Nutzen von Betrieblicher Gesundheitsförderung aus der Sicht von Unternehmen. AOK-Bundesverband, Berlin

    Google Scholar 

  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2015) Volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsunfähigkeit 2013. Dortmund, S 1.

    Google Scholar 

  • Bundesministerium für Gesundheit (2014) Gesundheitswirtschaft im Überblick. http://www.bmg.bund.de/themen/gesundheitssystem/gesundheitswirtschaft/gesundheitswirtschaft-im-ueberblick.html. Zugegriffen: 4. Dez. 2014

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2015) Gesundheitswirtschaft – Fakten und Zahlen Ausgabe 2014. Zarbock GmbH & Co. KG, Frankfurt a. M. (2014)

    Google Scholar 

  • Demografiestrategie des Bundes (2012) Jedes Alter zählt. Bundesministerium des Inneren, Berlin, S 16–45

    Google Scholar 

  • Dostal AWT, Dostal G (2015) Produktivitätsfaktor Gesundheit: Märkte, Trends und Potenziale für Prävention, individuelle und betriebliche Gesundheitsförderung. Dostal & Partner management-beratung gmbh, Bd 2. Dostal & Partner, Vilsbiburg

    Google Scholar 

  • GKV-Spitzenverband (2014) Leitfaden Prävention. GKV-Spitzenverband, Berlin

    Google Scholar 

  • Gross T, Koch M, Herczeg M (2007) Computer-supported cooperative work. Oldenbourg Verlag, München

    Book  Google Scholar 

  • Hollederer A (2007) Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland, Ergebnisse des IAB Betriebspanels 2002 und 2004. Das Gesundheitswesen 69(2):63–76

    Article  Google Scholar 

  • Hurrelmann K, Richter M (2013) Gesundheits- und Medizinsoziologie. Beltz Juventa Verlag, Weinheim

    Google Scholar 

  • Kühlein T (2014) Prävention in der Allgemeinmedizin – Was ist gesichert, was ist Mythos? Bayer Ärzteblatt 6:307–308

    Google Scholar 

  • Lauterbach KW, Stock S, Brunner H (2006) Gesundheitsökonomie. Huber Verlag, Bern, S 29

    Google Scholar 

  • Marckmann G (2010) Prävention aus ethischer Perspektive. In: Prävention im Fokus unterschiedlicher Perspektiven, Werkstattgespräche der BZgA mit Hochschulen, Bd 37. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, S 53–68

    Google Scholar 

  • Melchart D (2014) IGM-Campus Individuelles Gesundheits-Management (IGM) – Der Weg zu einer Lebensstilmedizin, Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin und Naturheilkunde, Klinikum rechts der Isar. Technische Universität München, München

    Google Scholar 

  • Oswald DA, Henke KD, Kim ZG (2014) Weiterentwicklung des deutschen Gesundheitssatellitenkontos zu einer Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Momos Verlag, Baden-Baden

    Book  Google Scholar 

  • Suhrcke M (2010) Prävention aus ökonomischer Perspektive. In: Prävention im Fokus unterschiedlicher Perspektiven, Werkstattgespräche der BZgA mit Hochschulen, Bd 37. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln, S 38–52

    Google Scholar 

  • Weltgesundheitsorganisation (1986) Ottawa-Charta. http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0006/129534/Ottawa_Charter_G.pdf. Zugegriffen: 30. Mai 2015

  • Weymayr C (2015) Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS). http://www.igel-monitor.de/565.htm. Zugegriffen: 30. Mai 2015

  • Wühr E, Kunhardt H (2015) Kommunale Gesundheitsförderung mit System. Monographie der Technischen Hochschule Deggendorf. Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften, Deggendorf

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Horst Kunhardt .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Kunhardt, H. (2016). Individuelles Gesundheitsmanagement als Wertbeitrag für die Gesundheitswirtschaft – Gesundheit als Wert. In: Pfannstiel, M., Rasche, C., Mehlich, H. (eds) Dienstleistungsmanagement im Krankenhaus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08429-5_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08429-5_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-08428-8

  • Online ISBN: 978-3-658-08429-5

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics