Zusammenfassung
Seit Ende des 19. Jahrhunderts hatten in Europa die rechtlichen Rahmenbedingungen einen starken Einfluss auf das privatwirtschaftliche Versicherungsgeschehen. Mittels umfangreichen Kontroll- und Regelungssystemen auf Stufe Produkt hatte der Gesetzgeber die unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten bewusst stark eingeschränkt (einheitliche Tarife und einheitliche Geschäftsbedingungen). Durch einen Versicherungszwang, beispielsweise in der Motorfahrzeughaftpflichtversicherung, oder durch steuerliche Begünstigung in der Lebensversicherung hat der Gesetzgeber der Versicherungswirtschaft aber auch ein grosses Betätigungsfeld eröffnet. Sinn und Zweck der staatlichen Kontrollen war stets der Konsumentenschutz. Rechtliche Grundlage für die Regulierung bildeten das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG), das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) sowie die dazugehörigen Verordnungen (Witzel, 2010, S. 9).
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Sonderegger, T., Hartmann, S. (2015). Einleitung. In: Akzeptanz von Telematik in der Motorfahrzeugversicherung. Schriftenreihe der Kalaidos Fachhochschule Schweiz. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08361-8_1
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