Zusammenfassung
In den Kapiteln zur Universität, zur Profession, zur Industrie und zur zeitlichen Dynamik wurden die Ausdifferenzierungen der akademischen (Sub-)Disziplinen (bzw. der verhältnismäßige Mangel daran) im Bereich zwischen Pharmazie, Chemie und Biologie aus jeweils unterschiedlichen theoretischen wie methodischen Perspektiven analysiert und diskutiert. Allerdings verbleibt die grundlegendere Frage nach einer potentiellen Übertragbarkeit auf andere akademische Fächer(gruppen). Hierfür sind die Erkenntnisse dieser einzelnen Kapitel auf das eingangs vorgestellte Schaubild zurückzuwerfen. Wenn wir uns an diesem orientieren, lässt sich bereits für die einzelnen Untersuchungsteile eine gewisse Gewichtung verzeichnen. Die wohl größte Priorität für die Fachdifferenzierung besitzt die Entwicklung an den Universitäten. Die akademische Reputation ist nicht gleichbedeutend mit der institutionellen Verankerung eines Faches. Sie ist jedoch ein wesentlicher und häufig unterschätzter Motor fachlicher Differenzierung.
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Weckwerth, J., Hartig, C., Janßen, J., Müller-Benedict, V. (2015). Zusammenfassung. In: Müller-Benedict, V. (eds) Der Prozess der fachlichen Differenzierung an Hochschulen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08307-6_6
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-08307-6
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