Zusammenfassung
Einer der renommiertesten Fotojournalisten der jüngeren Vergangenheit ist der New Yorker James Nachtwey. Nachtwey steht in der Tradition berühmter Vorbilder wie Larry Burrows, Don McCullin oder Eugene Smith. Sein Entschluss, Fotograf zu werden, genauer gesagt Kriegsfotograf, geht auf ihre Einflüsse zurück. Ihre Aufnahmen aus dem Vietnamkrieg haben auf ihn großen Eindruck gemacht, ihm buchstäblich die Augen geöffnet. Im Unterschied zu den offiziellen Bildern der Regierung hätten diese Bilder die Wirklichkeit des Krieges gezeigt und seien deshalb zu einer Form des Protests gegen den Krieg geworden.
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Pensold, W. (2015). Der Anti-Kriegsfotograf und der Bang Bang Club. In: Eine Geschichte des Fotojournalismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08297-0_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08297-0_17
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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