Zusammenfassung
Das analytische Konzept dieser Arbeit bezieht sich primär auf die Literatur der Neuen Wirtschaftssoziologie (vgl. Smith-Doerr/Powell 2003; Grabher/Powell 2004; Grabher 2006) und der politikwissenschaftlichen Netzwerkforschung (vgl. Kenis/Schneider 1991; Héritier 1993). Es basiert auf Konzepten aus der Sozialen Netzwerkanalyse und dem Netzwerkgovernance-Ansatz und bezieht kulturelle Domänen in die Analyse ein. Damit integriert es neuere Ansätze aus Soziologie und Politikwissenschaften, die neben der Analyse der Akteure und Relationen auch die Deutungsebene untersuchen (vgl. beispielsweise White 1992; Emirbayer/Goodwin 1994; Mische/White 1998; Knoke 2004; Janning et al. 2009). Die Einbeziehung kultureller Domänen soll die Wirkmächtigkeit von Wahrnehmung und Interpretation in politischen Prozessen erfassen.
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Lelong, B. (2015). Durchsetzungsprozesse aus einer strukturalistisch-konstruktivistischen Vierebenenperspektive. In: Durchsetzungsprozesse in der Stadtentwicklungspolitik. Netzwerkforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08092-1_3
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