Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel richtet sich der Blick auf das umfangreiche Konfliktfeld von Inklusion und Exklusion innerhalb von Jehovas Zeugen, um zu prüfen, ob auch hier eine spezifische Sonderstellung des religiös geteilten Hauses vorliegt. Dabei spielen alle vier durch Stichweh (2009) herausgearbeiteten elementaren Formen von Inklusion und Exklusion, wie Mitgliedschaft, Solidarität, Sozialdisziplinierung und kommunikative Adressierung, eine wichtige Rolle bei Jehovas Zeugen. Das Hauptaugenmerk wird in diesem Kapitel aber auf die kommunikative Adressierung der Mitglieder und Außenstehenden gelegt. Inklusion und Exklusion als Faktoren von religiöser beziehungsweise sozialer Segregation bezieht sich im vorliegenden Fall nicht auf die typischen Kategorien »Armut«, »Rasse« oder »prekäre Beschäftigung«, sondern auf die Abgrenzung der Religionsgemeinschaft nach außen.
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Zillmann, R. (2015). Inklusion und Exklusion. In: Zwischen Glaube und Familie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08086-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08086-0_7
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