Zusammenfassung
Eine von der Gesellschaft legitimierte Auslebung von Sexualität findet heutzutage keineswegs mehr nur im Rahmen von Ehe- und Liebesbeziehungen oder der Promiskuität eines Single-Daseins statt. Wie Clement treffend beschreibt, weicht die Anpassung an gesellschaftliche Normen der persönlichen Gestaltungsfreiheit jedes Einzelnen. Der Trend in Richtung hin zu einer gesellschaftlichen Individualisierung und einer Pluralisierung von Lebensformen (Beck, 1986) führt zusammen mit dem hohen Bedeutungszuwachs von Sexualität in der Gegenwartsgesellschaft (Matthiesen, 2007) auch zu Veränderungen in der Gestaltung von Liebesbeziehungen. Mit zunehmender Popularität wird die klassische monogame Zweierbeziehung zugunsten neosexueller Beziehungskonzepte (vgl. Kap. 2) infrage gestellt (Rittmann, 2013, Interview mit Brian Earp).
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Matyjas, D. (2015). Einleitung. In: Bindung und Partnerschaftsmodell. BestMasters. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08071-6_1
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