Zusammenfassung
Schütz nennt „finite provinces of meaning“ jene Formen der Wirklichkeitserfahrung, die von spezifischen Bewusstseinsspannungen geleitet sind, aus denen sich eigene „Aufmerksamkeiten auf das Leben“, mit ihren jeweiligen thematischen Einklammerungen, ihren Selbsterfahrungen und Kommunikationsformen ableiten (ebd. S. 264 ff.). Er unterscheidet dabei den Alltag von den Bereichen der Phantasie, des Traums und der Wissenschaft. Die Sinnprovinz des Alltags etwa ist ganz auf die Notwendigkeit des praktischen Handelns und routinemäßigen Funktionierens ausgerichtet, während Phantasie, Wissenschaft und Traum vom Handlungszwang entlastet sind.
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Hettlage, R. (2015). Sinnprovinzen der Glücksforschung. In: Das Prinzip Glück. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08013-6_5
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