Zusammenfassung
Gemeinwesenarbeit wird in den Lehrbüchern der Sozialarbeit auf die Zeit der „industriellen Revolution“ mit ihren großen gesellschaftlichen Umbrüchen zurückgeführt. Eine enorme Massenarmut („Pauperismus“) und ihre Folgen, die heute mit der „großen sozialen Frage“ bezeichnet werden, erschütterten die Länder Europas. Die bis dahin mehr oder weniger hilfreichen „wohltätigen” privaten Almosen und staatliche Zwangs- und / oder kirchlicher Hilfsprogramme erwiesen sich als unwirksam. Wie Hunger, Elend, Seuchen, Gewalt und sittliche Verwahrlosung die Gesellschaft belasteten, wird in den Geschichtsbüchern bildreich beschrieben.
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Rausch, S. (2015). „Community Work“ war der Anfang. In: Gemeinwesendiakonie als strategische Orientierung kirchlicher Träger. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07964-2_6
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