Zusammenfassung
Als Weingarten gebaut wurde, galt Beton als Jahrhundertbaumaterial. In der Tradition der Bauhausarchitektur und ihrer Kunstschaffenden, wie Walter Grobius, war der Stil der „Neuen Sachlichkeit“ maßgeblich. Zugleich fiel die Wahl auf den nicht zuletzt preiswerten und vielseitigen Baustoff Beton. So entstand am Westrand von Freiburg auf den ehemaligen Wiesen- und Gärtnerei-flächen ein Viertel, das später oft abfällig als „Betonburg“ bezeichnet wurde. Beton gilt als hart und unbeweglich, aber auch als beständig. Und Weingarten teilte ein wenig das Schicksal dieses Jahrhundertbaustoffes: Zuerst bejubelt, dann verpönt und inzwischen wieder respektiert.
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Rausch, S. (2015). „Leben im Beton“ – Rückblick und Ausblick. In: Gemeinwesendiakonie als strategische Orientierung kirchlicher Träger. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07964-2_13
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