Zusammenfassung
Theodor Strom hatte 2003 in seinem richtungsweisenden Beitrag „Wichern drei“ darauf hingewiesen, dass es an längerfristigen sozialräumlich orientierten und zielgruppenunabhängigen Lösungsansätzen fehle. Er forderte den Aufbau sozialer Netzwerke, die sowohl präventiv, als auch kurativ und rehabilativ wirken würden. Darüber hinaus fügt er eine weitere Perspektiverweiterung hinzu: „Zugleich müsste die einseitige Orientierung an professioneller Sozialarbeit zugunsten eines breiten Spektrums freiwilliger, von professionelle Kräften angeleiteter sozialer Arbeit überwunden werden. Aus dieser erweiterten Perspektive entspringen eine Fülle neuer Aufgaben und Handlungsfelder für bürgerschaftliches Engagement und freiwillige soziale Dienste, nicht zuletzt auch für den Bereich des sozialen Lernens.“
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Rausch, S. (2015). Träger der Sozialarbeit vor neuen Herausforderungen. In: Gemeinwesendiakonie als strategische Orientierung kirchlicher Träger. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07964-2_11
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