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Webbasiertes Coaching zur Begleitung innovativer Lehrexperimente

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Beratung im Feld der Hochschule
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Zusammenfassung

Im folgenden Beitrag zum webbasierten Coaching geht es um die Begleitung innovativer Lehrexperimente. Es wird deutlich gemacht, dass und wie Online-Medien nicht nur in der Lehre, sondern zugleich in der Beratung von Lehrenden bei der Planung, in der Durchführung und in der anschließenden Reflexion ihrer Lehrveranstaltungen vorteilhaft eingesetzt werden können.

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Notes

  1. 1.

    Für eine Übersicht der Formate der Hochschuldidaktik siehe Wildt (2006).

  2. 2.

    Zusammen mit Nina Göddertz und Mirco Wieg.

  3. 3.

    TeilnehmerInnen von an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angebotenen eLearning-Fortbildungen formulierten in den Workshop-Evaluationen im Zeitraum von Wintersemester 2007 bis Sommersemester 2010 Freitextantworten auf die Fragen „Weitere Angebotswünsche?“ und „Was ich noch sagen wollte“.

  4. 4.

    Vgl. zum computerunterstützen Lernen am Arbeitsplatz auch Goggins et al. (2013).

  5. 5.

    Hilfefunktionen, die je nach Kontext, in welchem sie aufgerufen werden, passende Hilfshinweise geben.

  6. 6.

    Vgl. hierzu auch die These vom eLearning als Hintertür zur Hochschuldidaktik (Bremer 2005).

  7. 7.

    Die Möglichkeit, Lernende innerhalb einer Lerngruppe individuell mit Material zu versorgen, macht virtuelle Klassenzimmer laut Schulmeister (o. J.) für Coachingzwecke nützlich.

  8. 8.

    Vgl. Wildt J (2006) sowie die Tagung „Coaching (in) Diversity“ unter www.fhbund.de/coachingdiversity.

  9. 9.

    Online verfügbar unter: http://www.dghd.de/download.php?f=affa3cfb4a405681a9b89dee617eeba3.

  10. 10.

    Vgl. hierzu bspw. Walter und Waldherr (2011, S. 99): „Nach dem [Hochschuldidaktik-]Seminar bieten wir weitere Betreuung über die Lernplattform an. […] Obwohl wir während des Seminars immer wieder auf die Möglichkeit des Austausches verweisen, wird dieses nicht genutzt.“

  11. 11.

    Diese Angebote sind unterschiedlich stark auf die konkreten Nachfragen angepasst, z. T. (weitgehend) statisch wie etwa die Methodensammlung „learnline“ (http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/methodensammlung/liste.php) oder bündeln verschiedene Aktivitäten, wie die eLearning-Informationsplattform e-teaching.org oder das Angebot ‚Hochschuldidaktik über Mittag‘ der Universität Zürich, deren Vortragsaufzeichnungen auf der dortigen Homepage einsehbar sind (http://www.hochschuldidaktik.uzh.ch/veranstaltungen/huem.html. Zugegriffen: 14. Oktober 2011), oder stark auf das Einbringen von Expertise durch die verschiedenen Akteure angelegt, wie der auf der Dortmund Spring School 2010 vorgestellte Community-Ansatz der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik derselben Universität oder auch verschiedene Gruppen in sozialen Netzwerken.

  12. 12.

    Geissler unterscheidet dagegen zwischen Präsenzcoaching, Blended Coaching und E-Coaching. Letzteres differenziert er wiederum in didaktisches offenes E-Coaching und didaktisch vorstrukturiertes E-Coaching; bei dem didaktisch vorstrukturierten E-Coaching ist die Besonderheit, „dass die modernen Medien hier (Fremd-)Steuerungsfunktionen übernehmen, die im Präsenzcoaching der Coach wahrnimmt“ (Geissler 2008, S. 10). Diese Form des Coachings soll hier nur kurz angerissen werden. da sie versucht, einen personenzentrierten Ansatz durch einen technikorientierten Ansatz umzusetzen.

  13. 13.

    Vgl. zu den hohen Erwartungshaltungen an eLearning auch Niegemann et al. (2008), S. 13 f.

  14. 14.

    Die derzeit verbreitetsten Tools im Hochschulkontext sind dabei Adobe Connect, das Hochschulen, welche Mitglied im Deutschen Forschungsnetz sind, auch kostenlos zur Verfügung gestellt wird (siehe auch https://www.vc.dfn.de/webkonferenzen.html), oder Google Hangout (siehe auch http://www.google.com/intl/de/hangouts/).

  15. 15.

    Beispielsweise Skype, ICQ, etc. Diese haben aber im Vergleich zu Adobe Connect den Nachteil, dass die Software auf dem eigenen Rechner installiert werden muss.

  16. 16.

    Zum Überblick zu virtuellen Klassenzimmern vgl. auch Allmendinger (2007) sowie Schulmeister (2010).

  17. 17.

    Durchgeführt vom Autor, Nina Göddertz und Mirco Wieg in mehreren Workshops von 2007–2011.

  18. 18.

    Vgl. Mandl und Friedrich (2006).

  19. 19.

    Eine solche ortsunabhängige, aber zeitlich synchron durchgeführte Sitzung im virtuellen Klassenzimmer war auch Bestandteil des vom Autor angebotenen hochschuldidaktischen Workshops ‚Einführungskurs eLearning‘ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

  20. 20.

    Vgl. Kirsten (2010).

  21. 21.

    Vgl. hierzu auch das Experiment von Anja Lorenz, die über Twitter aufgerufen hatte, bei einer Frage unterstützt zu werden. Über die Ergebnisse der sogenannten ‚#followerpower‘ (ein Stichwort in Twitter, mit dem man anzeigt, dass man Unterstützung sucht) hat sie hier in ihrem Blog berichtet: http://anjalorenz.wordpress.com/2013/05/17/hey-followerpower-was-ist-los-mit-dir/.

Literatur

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van Treeck, T. (2016). Webbasiertes Coaching zur Begleitung innovativer Lehrexperimente. In: Hebecker, E., Szczyrba, B., Wildt, B. (eds) Beratung im Feld der Hochschule. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07910-9_9

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