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Strafrechtliche Rahmenordnung und Selbstregulierung

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Zusammenfassung

Wirtschaftskriminalität war in allen Zeitepochen ein Problem und ist kein Phänomen der Neuzeit. Die grundsätzliche Einstellung dazu hat sich jedoch im Verlauf der Zeit aufgrund verschiedener Ereignisse, insbesondere zahlreicher Skandale (u. a. Lockheed, Enron, WorldCom) grundlegend geändert. Davor wurde Wirtschaftskriminalität allgemein mehr oder weniger toleriert oder in manchen Bereichen und Ländern auch als notwendiges Übel angesehen.

Durch die Globalisierung und der damit einhergehenden Öffnung der Märkte wurde insbesondere die Korruption zunehmend als Handelshemmnis und unsichere Rechtskulturen als zu großes Risiko für Investitionen gesehen. Diese veränderte Einstellung gegenüber Wirtschaftskriminalität führte zu Rahmenordnungsbestrebungen auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. In allen bekannt gewordenen Skandalen hat neben dem kriminellen Verhalten der bilanzierenden Unternehmen und der Verantwortung der Wirtschaftsprüfer auch die Frage eine Rolle gespielt, ob die Normen des Bilanzrechts ausreichend sind, um Anleger und Gläubiger über die Lage und den Wert des Unternehmens objektiv zu informieren und ihre Ansprüche zu schützen.

In diesem Kapitel wird die strafrechtliche Rahmenordnung in Deutschland als auch Präventionsmechanismen auf der Grundlage von Marktsteuerung und Selbstregulierung beleuchtet.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Pieth (2007), in: Handbuch der Korruptionsprävention, S. 566.

  2. 2.

    Probst, in: Beiträge zum Transnationalen Wirtschaftsrecht, Heft 51, S. 6.

  3. 3.

    Der Begriff „Wirtschaftskriminalität“ ist nicht legaldefiniert. Die Polizei bedient sich bei der Zuordnung von Straftaten zum Bereich der Wirtschaftskriminalität dem Katalog des § 74c Abs. 1 Nr. 1 bis 6 b) GVG.

  4. 4.

    Vgl. Bundeskriminalamt, Polizeiliche Kriminalstatistik 2013, http://www.bka.de.

  5. 5.

    Vgl. Bundeskriminalamt, Bundeslagebild Wirtschaftskriminalität 2013, http://www.bka.de.

  6. 6.

    Bloße Meinungsäußerungen oder Werturteile werden nicht von § 263 StGB erfasst.

  7. 7.

    Zur Täuschung über die Zahlungs- und Erfüllungswilligkeit siehe BGHSt 15, 24 (26).

  8. 8.

    Voraussetzung ist hier das Bestehen einer „Garantenpflicht zur Aufklärung“.

  9. 9.

    Zur Fallgruppe des Lieferanten- oder Warenkreditbetrugs siehe Nack, in: Müller-Gugenberger / Bieneck, § 48.

  10. 10.

    Dies ist z. B. bei Verfügungen des Insolvenzverwalters über das Schuldnervermögen der Fall.

  11. 11.

    RGSt 44, 230; 65, 3; BGHSt 1, 264; 16, 220; 34, 199; 38, 186.

  12. 12.

    Vgl. u. a. Perron, in: Schönke / Schröder, § 263 Rn. 82 ff.

  13. 13.

    Zum sog. „individuellen Schadenseinschlag“ siehe BGHSt 220, 221.

  14. 14.

    BGHSt 34, 394 (395).

  15. 15.

    Vgl. BGH NJW 1991, 2573.

  16. 16.

    Siehe in diesem Zusammenhang die Problematik des Provisionsvertreters; BGHSt 21, 384.

  17. 17.

    Gewerbsmäßig handelt, wer sich aus einer wiederholten Tatbegehung eine fortlaufende Einnahmequelle von einiger Dauer und einem gewissen Umfang verschaffen will.

  18. 18.

    Vgl. Darstellung herrschender Definitionen in Fischer, § 263, Rn. 215a ff. Ein Vermögensverlust großen Ausmaßes wird ab einem Schaden von TEUR 50 angenommen; eine „große Zahl von Menschen“ ab 10 Personen.

  19. 19.

    § 263a wurde 1986 durch das 2. WiKG in das StGB eingeführt.

  20. 20.

    § 264 wurde 1976 durch das 1. WiKG in das StGB eingeführt.

  21. 21.

    § 264a wurde 1986 durch das 2. WiKG in das StGB eingeführt.

  22. 22.

    Bundeskriminalamt, Bundeslagebild Wirtschaftskriminalität 2013, S. 8, http://www.bka.de.

  23. 23.

    § 265b wurde 1976 durch das 1. WiKG in das StGB eingeführt.

  24. 24.

    Schünemann, Organuntreue, S. 7.

  25. 25.

    Ransiek, ZStW 116 (2004), S. 634.

  26. 26.

    BGHSt 24, 387.

  27. 27.

    Ausführlich zur Terminologie der Vermögensbetreuung bzw. Vermögenswahrnehmung siehe Kargl, ZStW 113 (2001), S. 577 ff.

  28. 28.

    So bereits RGSt 69, 58.

  29. 29.

    RGSt 71, 90, 91; BGHSt 1, 186, 188 ff.; 4, 170, 172; 13, 330, 332.

  30. 30.

    Bereits RGSt 69, 58, 61; BGHSt 3, 289, 294; 4, 170, 172; 13, 330, 332.

  31. 31.

    Zur Untreue durch Vorstände einer AG siehe: Brammsen, wistra 2009, S. 89 ff.

  32. 32.

    BGHZ 135, 244, 253 f.; zur Leitungsfunktion des Aufsichtsrats siehe Fleischer, ZIP 2003, S. 1 ff.

  33. 33.

    Schmid, in: Müller-Gugenberger / Bieneck, § 31 Rn. 75.

  34. 34.

    Poseck, Die strafrechtliche Haftung der Mitglieder des Aufsichtsrats einer AG, S. 76 f.

  35. 35.

    Vgl. Perron, in: Schönke / Schröder, § 266, Rn. 26.

  36. 36.

    Zu den Begriffen „verfügen“ und „verpflichten“ siehe Arzt/Weber, § 22, Rn. 12.

  37. 37.

    Vgl. Wessels / Hillenkamp, BT 2, Rn. 751 ff.; BGHSt 5 61 (63). Der Missbrauchstatbestand setzt voraus, dass der Täter im Außenverhältnis zivilrechtlich mehr kann als im Innenverhältnis erlaubt ist. Dies ist typischerweise bei der Vornahme eines Rechtsgeschäfts durch den seine Vertretungsbefugnisse überschreitenden GmbH-Geschäftsführer oder Prokuristen der Fall. Denn die interne Beschränkung der Vertretungsbefugnis wirkt hier aufgrund der §§ 35 Abs. 1, 37 Abs. 2 GmbHG bzw. §§ 49, 50 HGB nicht nach außen.

  38. 38.

    Wessels / Hillenkamp, BT 2, Rn. 751 ff.

  39. 39.

    Arzt / Weber, § 22, Rn. 37.

  40. 40.

    Mit Beispielen hierzu siehe Arzt / Weber, § 22, Rn. 43.

  41. 41.

    Arzt / Weber, § 22, Rn. 43.

  42. 42.

    Inhalt und Umfang der Vermögensfürsorgepflicht sind dem Betreuungsverhältnis zu entnehmen, vgl. BGHSt 5, 187, 190.

  43. 43.

    Hierzu mit kritischen Anmerkungen Schilling, Fragmentarisch oder umfassend?, S. 129 ff.

  44. 44.

    Vgl. Saliger, ZStW 112 (2000), S. 589 ff; Schünemann, StV 2003, S. 463 ff.

  45. 45.

    BGH NJW 1975, 1234 (1236).

  46. 46.

    Zur Vorsatzfeststellung bei der Bankenuntreue siehe Keller/Sauer, wistra 2002, S. 369.

  47. 47.

    Vgl. BGHSt 46, 30 ff.; BGHSt 47, 1211 ff.

  48. 48.

    Siehe u. a. Schröder, NJW 2010, S. 1169 ff.

  49. 49.

    Vgl. BGHSt 47, 187 ff.

  50. 50.

    „Churning“ ist die Umschichtung des Wertpapierdepots durch den Verwalter zum ausschließlichen Zweck der Provisionserlangung; vgl. Birnbaum, wistra 1991, 253 ff.

  51. 51.

    Vgl. BGHSt 35, 333 ff.; BGH NJW 2000, 154 ff.

  52. 52.

    Vgl. BGHSt 49, 147 ff.

  53. 53.

    Vgl. BGHSt 50, 331 ff.

  54. 54.

    Vgl. BGHSt 2001, 341 ff.; BGH NJW 1982, 1807 ff.

  55. 55.

    Vgl. BGH wistra 1984, 226.

  56. 56.

    BGHSt 52, 323.

  57. 57.

    Vahlenkamp / Knauß: Korruption: Ein unscharfes Phänomen als Gegenstand zielgerichteter Prävention (BKA-Forschungsreihe; Band 33), S. 20 f.

  58. 58.

    Mit dem zum 1.9.2014 in Kraft getretenen 48. Strafrechtsänderungsgesetz wurde die Strafbarkeit der Abgeordnetenbestechung gem. § 108e StGB auf die Bestechung und Bestechlichkeit deutscher Mandatsträger ausgeweitet und § 108e StGB in den Vortatenkatalog der Geldwäsche gem. § 261 StGB aufgenommen.

  59. 59.

    Als Korruptionsdelikt im weiteren Sinne ist auch § 298 StGB zu nennen, der Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen unter Strafe stellt.

  60. 60.

    Das EUBestG ist in Kraft jeweils seit 22.9.1998 und das IntBestG seit 15.2.1999.

  61. 61.

    Durch das Korruptionsbekämpfungsgesetz vom 13.08.1997 (BGBl. I 1997, 2038) wurde der Tatbestand aus dem UWG in das StGB überführt und durch § 300 StGB (Besonders schwere Fälle) und § 302 StGB (Vermögensstrafe und erweiterter Verfall) ergänzt.

  62. 62.

    EGFinSchÜbkProt2AG vom 22.08.2002 (BGBl. I 2002, 3387). Vor 2002 wurde die Bestechung privater Personen im Ausland von § 299 StGB nur dann erfasst, wenn auch inländische Wettbewerber von der korruptiven Handlung betroffen waren.

  63. 63.

    Siehe BGHSt 31, 207 ff.

  64. 64.

    Baumbach / Hefermehl, § 12, Rn. 8.

  65. 65.

    Hellman / Beckemper, Wirtschaftsstrafrecht, Rn. 764.

  66. 66.

    Tiedemann, Wirtschaftsstrafrecht BT, Rn. 205.

  67. 67.

    BGHSt 2, 396 ff.; 49, 24 ff.

  68. 68.

    BGHSt 14, 123 ff.; 15, 88 ff.; 43, 370 ff.

  69. 69.

    BGHSt 31, 264.

  70. 70.

    Hellmann / Beckemper, Wirtschaftsstrafrecht, Rn. 779.

  71. 71.

    BGHSt 4, 293.

  72. 72.

    RGSt 39, 193.

  73. 73.

    Dies betrifft die Anwendung der §§ 332, 334, 335, 336, 338 StGB.

  74. 74.

    Göhler / Gürtler / Seitz, vor § 1, S. 4.

  75. 75.

    Diese haben bspw. zu Kartellabsprachen, Umweltbelastungen, Gesundheitsgefährdungen oder Korruption geführt.

  76. 76.

    Lat.: Deliktsunfähigkeit von Gesellschaften, d. h. juristischer Personen und Personenvereinigungen.

  77. 77.

    Sieber, FS Tiedemann, S. 464.

  78. 78.

    Mitsch, S. 4, Rn. 2.

  79. 79.

    GWB: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen.

  80. 80.

    ABl. 2003, L1, 1.

  81. 81.

    Abrufbar unter: https://www.justiz.nrw.de/JM/justizpolitik/jumiko/beschluesse/2013/herbstkonferenz13/zw3/TOP_II_5_Gesetzentwurf.pdf [05.05.2015].

  82. 82.

    Gemäß Bericht der OECD vom 17. März 2011 über die Anwendung des Übereinkommens über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr.

  83. 83.

    Mitsch, § 16, Rn. 9 und 10.

  84. 84.

    Mitsch, § 16, Rn. 5.

  85. 85.

    Mitsch, § 15, Rn. 15.

  86. 86.

    Rogall, in KKOWiG, § 30, Rn. 16; Mitsch, § 16, Rn. 7.

  87. 87.

    Göhler / Gürtler / Seitz, § 30, Rn. 36a; Mitsch § 16, Rn. 15.

  88. 88.

    Mittelsdorf, S. 137.

  89. 89.

    Sieber, FS Tiedemann, S. 466.

  90. 90.

    Göhler / Gürtler / Seitz, § 130, Rn. 3a.

  91. 91.

    Göhler / Gürtler / Seitz, § 130, Rn. 2 und 15b.

  92. 92.

    LG München I v. 10.12.2013, Az. 5 HKO 1387/10.

  93. 93.

    als Folgewirkung der Bilanzskandale um Enron und WorldCom.

  94. 94.

    Bspw. §§ 9, 10, 33 WpHG, § 25a KWG, § 14 GWG.

  95. 95.

    BGBl. 1998 I, 786.

  96. 96.

    abrufbar unter: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/14/075/1407515.pdf [19.05.2015].

  97. 97.

    abrufbar unter: http://www.gesmat.bundesgerichtshof.de/gesetzesmaterialien/15_wp/allg_dateien/massnahmenkatalog.pdf [19.05.2015].

  98. 98.

    BR-DS, 872/97, 36.

  99. 99.

    BGBl. 2009 I, 1102.

  100. 100.

    BGH v. 17.07.2009, 5 StR 394/08.

  101. 101.

    Dieser Aspekt wird in der Literatur auch kritisch gesehen. Vgl. dazu: Campos Nave, BB 2009, 2546.

  102. 102.

    Bussmann, MschrKrim 2003, 91.

  103. 103.

    Business Ethics, Code of Conduct, Code of Ethics, Corporate Governance, Value Management, Compliance-Richtlinien, Corporate Social Responsibility, Integrity Code, Integrity Initiative, Integriertes Managementsystem u. s. w.

  104. 104.

    Vgl. im Gegensatz dazu: 2014 Federal Sentencing Guidelines Manual der U.S. Federal Sentencing Commission, abrufbar unter: http://www.ussc.gov/guidelines-manual/2014/2014-ussc-guidelines-manual [19.05.2015].

  105. 105.

    Sieber, FS Tiedemann, S. 466.

  106. 106.

    Sieber, FS Tiedemann, S. 472.

  107. 107.

    Vgl. Schubert et al., S. nn.

  108. 108.

    Vgl. Pies et al. (2005), S. 5.

  109. 109.

    Vgl. ibid.

  110. 110.

    Vgl. Pies (2008a), S. 4.

  111. 111.

    Vgl. Homann / Blome-Drees, S. 164.

  112. 112.

    Vgl. hierzu: Pies et al. (2005), S. 6.

  113. 113.

    Vgl. Pies et al. (2005), S. 20.

  114. 114.

    Vgl. Pies (2008b), S. 202.

  115. 115.

    Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Gestaltungsspielräume zum gesamtgesellschaftlichen Vorteil/Fortschritt und nicht zu Lasten Dritter benutzen. Vgl. Suchanek, S. 134–135.

  116. 116.

    Vgl. Pies (2008a), S. VI.

  117. 117.

    Zur Definition des Konzepts der Selbststeuerung vgl. Pies et al. (2005), S. 180–181; Wieland (2002), S. 81 f., und PwC (2008), Crisis Management, S. X.

  118. 118.

    Vgl. Wieland (2002), S. 81.

  119. 119.

    Vgl. Pies et al. (2005), S. 180–181.

  120. 120.

    Vgl. Suchanek, S. 62.

  121. 121.

    Vgl. ibid., S. 6.

  122. 122.

    Vgl. Falck / Heblich (2007), S. 247.

  123. 123.

    Abrufbar unter: www.icc-deutschland.de/fileadmin/ICC_Dokumente/ICC-Verhaltenskodex_Korruption_final.pdf [19.02.2010].

  124. 124.

    Siehe hierzu die Checkliste für „Self-Audits“ zur Korruptionsprävention in Unternehmen, herausgegeben von Transparency International Deutschland. Diese orientiert sich im Wesentlichen an den „Geschäftsgrundsätzen für die Bekämpfung von Korruption“, die 2003 auf Initiative von Transparency International erstellt wurden. Abrufbar unter: www.transparency.de/fileadmin/pdfs/Themen/Wirtschaft/checklisteNEUNPR.pdf [19.02.2010].

  125. 125.

    Vgl. hierzu: Beckmann et al., S. 1–5.

  126. 126.

    Vgl. Wieland (2002), S. 81.

  127. 127.

    Vgl. Homann (2002), S. 95.

  128. 128.

    Vgl. Suchanek, S. 48.

  129. 129.

    Vgl. hierzu: Homann / Blome-Drees, S. 165.

  130. 130.

    Vgl. Homann / Blome-Drees, S. 32.

  131. 131.

    Vgl. Homann / Blome-Drees, S. 35; Pies (2008a), S. 156; Niehus, S. 45.

  132. 132.

    Vgl. Suchanek, S. 50.

  133. 133.

    Siehe auch: Homann (2002), S. 101.

  134. 134.

    Strategie, die darauf abzielt, sich als erster Akteur eines Markt- oder Branchenkollektivs unkooperativ zu verhalten (defektieren).

  135. 135.

    Vgl. Sandler, S. 80.

  136. 136.

    Hat der Gegenspieler zuvor kooperiert, so wird kooperiert. Hat der Gegenspieler jedoch in der Vorrunde defektiert, so wird ebenfalls mit Defektion zur Vergeltung geantwortet.

  137. 137.

    Vgl. Lucke (2008), S. 18–23.

  138. 138.

    Siehe: Homann / Blome-Drees, S. 36.

  139. 139.

    Vgl. Suchanek, S. 117.

  140. 140.

    Mancur Olson, The Logic of Collective Action: Public Goods and the Theory of Groups, Cambridge 1965.

  141. 141.

    Vgl. hierzu: Homann / Blome-Drees, S. 139–140.

  142. 142.

    Vgl. Homann (2002), S. 99.

  143. 143.

    Vgl. hierzu: Homann / Blome-Drees, S. 138 und Homann (2005): S. 10.

  144. 144.

    Vgl. hierzu: http://www.collective-action.com/initiatives/map [09.09.2014].

  145. 145.

    Vgl. hierzu auch: Homann / Blome-Drees, S. 139; Pies (2005), S. 184; PwC (2008), Crisis Management, S. 4; Lucke (2008), S. 42.

  146. 146.

    Abrufbar unter: http://info.worldbank.org/etools/docs/antic/Whole_guide_Oct.pdf [14.09.2014]. Für weitere Informationen siehe auch Zindera, S. 701–703.

  147. 147.

    Für weitere Informationen siehe Aiolfi / Bauer, S. 97–113 sowie http://www.wolfsberg-principles.com/index.html [27.09.2014].

  148. 148.

    Eine Liste der Unternehmen, die nicht mehr im Global Compact geführt werden, ist in einer Datenbank abzurufen unter: https://www.unglobalcompact.org/COP/analyzing_progress/expelled_participants.html [17.05.2015].

  149. 149.

    Vgl.: http://bulletin.unglobalcompact.org/t/r-55270C5E77CD3DEF2540EF23F30FEDED [11.09.2014].

  150. 150.

    Für ein ausführliches Praxisbeispiel siehe Filippi, S. 385–393. Siehe auch Hess, S. 139–151.

  151. 151.

    Vgl. hierzu: www.bauindustrie-bayern.de/fileadmin/docs_pub/emb/docs/emb_broschuere2007.pdf, insbes. S. 25–31 [14.09.2014].

  152. 152.

    Vgl. hierzu: http://www.bauindustrie.de/media/attachments/BI-aktuell_3_Quartal_2013.pdf, S. 23–24 [14.09.2014].

  153. 153.

    Für weitere Informationen siehe www.immo-initiative.de [14.09.2014].

  154. 154.

    Siehe http://www.immo-initiative.de/wp-content/uploads/2014/08/grundsaetze.pdf [06.09.2014].

  155. 155.

    Siehe Richtlinie zur Durchführung von Auditierungs- und Zertifizierungsverfahren. Unter http://www.immo-initiative.de/wp-content/uploads/downloads/2011/zertifizierung/pruefordnung.pdf [14.09.2014].

  156. 156.

    Vgl. hierzu: Dieners, S. 114.

  157. 157.

    Für die Teilnehmerliste siehe: http://www.bme.de/fileadmin/bilder/China/bme_qs/bme_code_of_conduct_participants.pdf [14.09.2014].

  158. 158.

    Vgl. hierzu: http://www.bme.de/Compliance-Prozess-Lieferanten-management.compliance-lieferantenmanagement.0.html [14.09.2014].

  159. 159.

    Vgl. hierzu: Transparency International, Scheinwerfer, S. 14.

  160. 160.

    Vgl. Padilla, S. 146.

  161. 161.

    Vgl. http://fidic.org/sites/default/files/statutes_en_2011.pdf S. 2 [14.09.2014].

  162. 162.

    Siehe hierzu: http://fidic.org/node/744 [19.09.2014].

  163. 163.

    Vgl. http://fidic.org/node/748 [15.09.2014].

  164. 164.

    Vgl. http://www.collective-action.com/resources/all_publications [14.09.2014].

  165. 165.

    Vgl. Lucke / Lütge, S. 306.

  166. 166.

    Vgl. hierzu: Wiehen, Werte als Faktor der Korruptionsprävention, S. 232.

  167. 167.

    Vgl. Lucke / Lütge, S. 306 sowie Lucke (2008), S. 43.

  168. 168.

    Vgl. hierzu auch: Aiolfi / Bauer, S. 97–112.

  169. 169.

    Vgl. hierzu Niehus, S. 135 für die Qualität einer Autoritätsperson.

  170. 170.

    Vgl. Homann (2002), S. 99.

  171. 171.

    Siehe hierzu: Lucke / Lütge, S. 308–308 sowie Lucke (2008), S. 33.

  172. 172.

    Siehe hierzu: Pieth (2012), S. 11.

  173. 173.

    Vgl. hierzu: Wiehen, S. 231; World Bank Institute, Fighting Corruption through Collective Action. A Guide for Business, S. 58.

  174. 174.

    Vgl. Lucke / Lütge, S. 306–307 oder EMB-Wertemanagement Bau, S. 19.

  175. 175.

    Siehe hierzu: Lucke / Lütge, S. 307.

  176. 176.

    Die renommierten Wirtschaftsethiker Homann und Wieland unterstützen die Entwicklung des Ethikmanagements der Bayerischen Bauindustrie.

  177. 177.

    Siehe hierzu: World Bank Institute, S. 38, 58 bzw. Lucke (2008) S. 40.

  178. 178.

    Vgl. Klitgaard, S. 186.

  179. 179.

    Siehe hierzu: Lucke / Lütge, S. 310, 313–314 sowie Lucke (2008), S. 45.

  180. 180.

    Vgl. hierzu: Lucke / Lütge, S. 310 sowie Lucke (2008), S. 49 ff.

  181. 181.

    Vgl. Homann / Blome-Drees, S. 140.

  182. 182.

    Vgl. PwC (2008), Crisis Management, S. 5.

  183. 183.

    Vgl. hierzu: Lucke (2008), S. 51–53 sowie Pieth (2012), S. 12.

  184. 184.

    Vgl. Lucke (2008), S. 46–48.

  185. 185.

    Vgl. Pies (2008a), S. 179 und Pies et al., S. 195.

  186. 186.

    Vgl. hierzu: OECD, Private Initiatives for Corporate Responsibility, S. 18.

  187. 187.

    Vgl. hierzu: Lucke / Lütge, S. 312 sowie Lucke (2008), S. 46–49.

  188. 188.

    Vgl. OECD, Private Initiatives for Corporate Responsibility, S. 18.

  189. 189.

    Vgl. Pies et al., S. 203.

  190. 190.

    Vgl. hierzu: Lucke / Lütge, S. 313 sowie Lucke (2008), S. 49.

  191. 191.

    Siehe hierzu auch: Lucke / Lütge, S. 304–306, PwC, Crisis Management, S. 4; Pies et al., S. X.

  192. 192.

    Für weitere Ausführungen siehe Palazzo / Rasche, S. 745–760.

  193. 193.

    Falck / Heblich (2006) wenden dies auf das Konzept Corporate Social Responsibility an. Die Argumentation ist ohne Weiteres auf Fraud-Prävention übertragbar.

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Schilling, D., Hlavica, C., Bergmann, E. (2017). Strafrechtliche Rahmenordnung und Selbstregulierung. In: Hlavica, C., Hülsberg, F., Klapproth, U. (eds) Tax Fraud & Forensic Accounting. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07840-9_6

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