Zusammenfassung
Der Wunschtraum vom Fliegen zieht sich durch die Menschheitsgeschichte wie ein roter Faden und hat die Menschen von jeher in seinen Bann geschlagen. Bereits in der griechischen Mythologie zeigt sich dieser Wunsch in der Sage von Ikarus und Dädalus, die aus dem Labyrinth des Minotaurus auf Kreta mithilfe eines selbstgebauten Fluggerätes entkommen. Jedoch verdeutlicht dieser Mythos nicht nur die große Faszination des Fliegens, sondern ebenso auch dessen Gefahren. Die Sage führt dabei das Kernproblem, dem sich die vorliegende Arbeit widmet, eindringlich vor Augen: Die beteiligten Akteure müssen sich zunächst auf gemeinsame Regeln einigen, existierende Regeln einheitlich auslegen und auf irgendeine Art und Weise die Einhaltung der Regeln sichern. Wenn Defizite in einer oder mehrerer dieser Dimensionen vorliegen, kann das Ergebnis katastrophal sein; dies zeigt der Abschuss des Flugs KAL007 der Korean Airlines durch sowjetische Abfangjäger im Jahr 1983 in tragischer Weise: Alle 269 Insassen kamen seinerzeit ums Leben.
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Schwuchow, S. (2015). Entwicklungen im internationalen öffentlichen Luftrecht. In: Völkerrecht als Restriktion für das Handeln von Regierungen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07782-2_5
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