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Anfänge der Soziologie in Österreich

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Zusammenfassung

Die Entstehung der Soziologie als ideelles Konstrukt wird aus den Problemkonstellationen abgeleitet, die in den Staats- und Rechtswissenschaften, der Psychologie und der Philosophie als nicht adäquat bearbeitbar erschienen. Die behandelten Werke entstanden im Zeitrahmen von 1871 bis 1934 und dokumentieren die unterschiedlichen Wege, auf denen versucht wurde, ein neues wissenschaftliches Fach zu etablieren. Institutionell gelang dies auf universitärer Ebene nie, wo in der Zwischenkriegszeit die Gesellschaftslehre Othmar Spanns dominierte; sehr wohl aber konnten die Soziologischen Gesellschaften in Wien (ab 1907) und Graz (ab 1908) durch ihre Vortrags- und Publikationstätigkeit einen Beitrag zur Soziologieentwicklung leisten. Die größte innerwissenschaftliche Resonanz erfuhren Schriften, die als innovative Beiträge zu speziellen Soziologien auch längerfristig wirkten.

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Notes

  1. 1.

    So stellte etwa der in Wien wirkende, durch seine Beiträge zur Soziologie des Erkennens hervorgetretene Wilhelm Jerusalem (1925, S. 216) fest: „Man wird […] Lorenz von Stein neben Comte als Mitbegründer und Mitschöpfer der Soziologie anerkennen und nennen müssen.“- Obwohl Stein lange Jahre als Professor an der Universität Wien wirkte, wird man sein soziologisch relevantes Werk nicht für eine Geschichte der Soziologie in Österreich in Anspruch nehmen können, weil es schon vor seiner Übersiedlung nach Wien entstand und er es in Wien auch nicht fortsetzte, wo er sich auf die juristischen Fächer, speziell die Verwaltungslehre konzentrierte. Analoges gilt auch für das Werk von Albert Schäffle, das nach seinen wenigen Wiener Jahren entstand.

  2. 2.

    Die Schwierigkeiten, zu einer akzeptablen Abgrenzung dessen zu kommen, was als „Soziologie“ gelten soll, diskutiert mit direktem Bezug auf die frühe Soziologie in Österreich schon Fleck (1990) in seiner Einleitung.

  3. 3.

    Zu den Neuerungen zählten auch die Einrichtung von Seminaren und die Habilitation als Voraussetzung für die Abhaltung der Lehre.

  4. 4.

    Geschichte der Wiener Universität von 1848 bis 1898. Als Huldigungsfestschrift zum fünfzigjährigen Regierungsjubiläum seiner k. u. k. Apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I. Herausgegeben vom Akademischern Senate der Wiener Universität. Wien 1898, S. 130. In dieser Festschrift wird die Entwicklung der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät ausführlich beschrieben.

  5. 5.

    So z. B. im Sommersemester 1885 über „Grundzüge der Sociologie“, im Wintersemester 1888/89 über „Die Entwicklung der Sociologie seit Auguste Comte“ und im Wintersemester 1900/01 über „Die Entwicklung der Sociologie von August[!] Comte bis Gustav Ratzenhofer“.

  6. 6.

    Trotz der großen Überschneidungen mit dem Jusstudium ermöglichte das Studium der Staatswissenschaften einen eigenen Doktoratsabschluss – was zu jenem merkwürdigen „Doppel-Doktor“ in Rechts- und Staatswissenschaften führte, der bis weit in die Zweite Republik hinein erworben werden konnte und dem Ansehen akademischer Titel nicht eben förderlich war.

  7. 7.

    Der an der Universität Wien für Gesellschaftslehre zuständige ordentliche Professor war Othmar Spann.

  8. 8.

    Zur Studienzeit des Autors an der Universität Graz (1970er-Jahre) gab es noch die Nachfolgeeinrichtung dieses Seminars, nämlich die Abteilung für Philosophische Soziologie am Institut für Philosophie.

  9. 9.

    Vgl. die „Nachrichten über den Stand der Soziologie als Lehrfach an den deutschen Hochschulen im Wintersemester 1924/25“. In: Kölner Vierteljahrshefte für Soziologie 4 (1924/25), S. 316–329.

  10. 10.

    Stölting 1986, S. 145–194, gibt einen Überblick über die deutschsprachigen Zeitschriften, in denen seit dem 19. Jahrhundert sozialwissenschaftliche Themen Eingang fanden.

  11. 11.

    Das gilt auch für Deutschland: So erschien etwa Georg Simmels programmatischer Aufsatz „Das Problem der Sociologie“ 1894 in Schmollers Jahrbuch, also dem „Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reich“ – nachdem 1893 Simmels Plan, eine „Zeitschrift für Soziologie“ zu gründen, sich nicht hatte realisieren lassen.

  12. 12.

    Vgl. dazu die Bibliographie von Gumplowicz, die online zugänglich ist unter http://gams.uni-graz.at/archive/objects/context:lge/methods/sdef:Context/get?mode=bibliography&locale=de.

  13. 13.

    In der „Arbeiter-Zeitung“ erschien am 25. April 1907, S. 6–7, unter dem Titel „Die Gründung der Soziologischen Gesellschaft“ ein überaus detaillierter Bericht über den Vortrag Georg Simmels, durch den man etwa die Unterscheidung von Form und Inhalt des Sozialen sehr gut nachvollziehen kann. Als Gründungs- und Vorstandsmitglieder der Gesellschaft wurden aufgezählt: Max Adler, Rudolf Eisler, Rudolf Goldscheid, Michael Hainisch, Berthold Hatschek, Ludo M. Hartmann, Wilhelm Jerusalem, Josef Redlich, Karl Renner – mit der Ergänzung: „Herr Goldscheid versprach übrigens auch, einem in der Versammlung ausdrücklich ausgesprochenen Wunsche nach Kooptierung einer Dame in den Vorstand Rechnung tragen zu wollen.“ Im Bericht über die Generalversammlung der Soziologischen Gesellschaft am 12. Dezember 1908 werden unter den neugewählten Ausschussmitgliedern dann auch zwei Frauen genannt (und übrigens auch Othmar Spann): Rosa Mayreder, zu dieser Zeit bereits mit die Gleichstellung der Geschlechter fordernden Essays „Zur Kritik der Weiblichkeit“ hervorgetreten, und Ilse von Arlt, eine Pionierin der Verwissenschaftlichung der „Fürsorge“ oder Sozialen Arbeit. (Arbeiter-Zeitung, 15. Dezember 1908, S. 7).

  14. 14.

    So Felix Schulz in seinem Nekrolog auf Gumplowicz in der Grazer Zeitung „Tagespost“, 20. August 1909, S. 1.

  15. 15.

    Über die Anfänge der Soziologie in Graz informiert Müller (1998).

  16. 16.

    Jerusalem war bereits 1923 gestorben, das Werk „erschien posthum und stellte eine Zusammenführung seines Abschnittes über Soziologie in seiner bekannten, mehrmals aufgelegten Schrift Einleitung in die Philosophie sowie einiger posthumer Manuskripte dar“ (Exner 2013, S. 196).

  17. 17.

    Eine genaue Auflistung samt Inhaltsangaben der einzelnen Hefte der Schriftenreihe bietet Exner (2013, S. 195–219).

  18. 18.

    Vgl. auch Theobald Ziegler (1899), der in seinem breit angelegten, freilich auf Deutschland begrenzten Werk auf die „geistigen und socialen Strömungen des 19. Jahrhunderts“ zurückblickt.

  19. 19.

    Auf die besondere Konstellation, dass der 1838 in Krakau geborene Gumplowicz aus einer jüdischen Familie stammte, stets für die Errichtung eines polnischen Staates eintrat und erst nach dem Scheitern seiner politischen, journalistischen und wissenschaftlichen Ambitionen 1875 von Krakau nach Graz zog, um sich an der dortigen Universität zu habilitieren und weitere akademische Karriere zu machen, habe ich in zahlreichen Publikationen hingewiesen (vgl. Mozetič 1985a; 1985b; 2011a; 2011b). In seinem Selbstverständnis war Gumplowicz sicher kein österreichischer, sondern ein polnischer Soziologe. (vgl. Surman und Mozetič 2010).

  20. 20.

    Vgl. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, insbes. §§ 188 und 257 ff.

  21. 21.

    Gumplowicz 1885, S. 57: „ohne sociale Gesetze keine Socialwissenschaft“.

  22. 22.

    Dennoch wurde Gumplowicz von Scott 2007 in die Liste der 50 „key sociologists“ aufgenommen.

  23. 23.

    Für eine ausführlichere Behandlung dieses Themas sei verwiesen auf Mozetič (2003), wo die Entwicklung des Rasse-Begriffs bei Gumplowicz ab 1875 dargestellt wird.

  24. 24.

    Einen sehr guten Überblick zu Leben und Werk von Ratzenhofer gibt Oberhuber 2001; umfassender informiert Oberhuber (2002), wo Ratzenhofer im Kontext der politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse der Habsburgermonarchie positioniert wird.

  25. 25.

    Auch in seinem Rückblick auf die Soziologie in den USA von 1865 bis 1915 hob Small (1916, s. 818–819) den großen Eindruck hervor, den Ratzenhofer auf ihn gemacht hatte, dessen Denken seinem eigenen so ähnlich sei – bei vielem, was er, Small, geschrieben habe, könne er gar nicht sagen, ob es allein von ihm stamme oder auf Ratzenhofers Einfluss zuzurückzuführen sei.

  26. 26.

    In der gleichen Nummer des American Journal of Sociology wurden zwei weitere soziologische Beiträge der Tagung in St. Louis veröffentlicht: Franklin H. Giddings: The Concepts and Methods of Sociology und George E. Vincent: The Development of Sociology.

  27. 27.

    Der ebenfalls nach St. Louis gereiste Max Weber referierte als Agrarexperte und wurde jedenfalls nicht als Soziologe wahrgenommen. Vgl. Dirk Kaesler: Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn. Eine Biographie. München: Beck 2014, S. 585–590.

  28. 28.

    Den Vergleich mit Spencer meinte Ludwig Stein (1904, 11. September, S. 36) nicht nur schmeichelhaft: „Von dilettierender Ueberschätzung der eigenen und autodidaktischer Unterschätzung fremder Leistungen hat sich der österreichische Herbert Spencer nicht ganz freizuhalten vermocht.“

  29. 29.

    Ratzenhofers Antisemitismus ist hier ganz explizit: Die durch die europäischen Arier geschaffene Zivilisation werde durch die „chinesisch-mongolische Rasse“ und die „Juden“ bedroht. „Darum ist die Frage der Überwindung des Judentums die Frage der Zukunft der Menschen, einschließlich der Juden selbst.“ (Ratzenhofer 1907, S. 227) Der „jüdische Geist“ müsse „niedergerungen werden, bevor die gelbe Gefahr akut wird“, und „hierzu bedarf die arische Rasse vor allem eines Religionsstifters oder Reformators“. Das Schicksal der Juden beschrieb Ratzenhofer (1907, S. 228) so: „Die einzelnen Juden würden dann durch Assimilation und Vermischung aufgesaugt werden.“ Insofern teilte er eine weitverbreitete Vorstellung in jenen Jahren, derzufolge die Assimilation der Juden möglich und wünschenswert sei.

  30. 30.

    Für ausführlichere Analysen zur austromarxistischen Soziologie sei verwiesen auf Mozetič (1987, 1988).

  31. 31.

    So bezog sich beispielsweise Max Adler (1925, S. 207) in seinem Referat auf dem 4. Deutschen Soziologentag 1924 in Heidelberg in zustimmender Weise auf das Prinzip der Werturteilsfreiheit, mit dem „der hier besonders unvergeßliche Max Weber die kritische Grundlegung der Soziologie sehr bereichert hat“. Charakteristisch für die Adlersche Wissenschaftsauffassung ist die anschließende Aussage: „Auch der Marxismus steht absolut auf dem Boden der wertungsfreien Wissenschaft.“

  32. 32.

    Vgl. Max Weber: R. Stammlers „Ueberwindung“ der materialistischen Geschichtsauffassung. [1907] In: Weber: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. (Hrsg.) Johannes Winckelmann. Tübingen: Mohr (Paul Siebeck) 1988, S. 291–359, der Verweis auf Adler findet sich auf Seite 300.

  33. 33.

    So wie Bauer von Gemeinschaft und Gesellschaft spricht, ohne Tönnies zu erwähnen, unterlässt er es auch, seine „formale Soziologie“ mit Simmel in Verbindung zu bringen. An die „Kreuzung sozialer Kreise“ wird man erinnert, wenn Bauer (1908, S. 793) schreibt, dass „die Mannigfaltigkeit der individuellen Charaktere, die persönliche Eigenart jedes Individuums, die Eigenart seines Denkens, Fühlens und Wollens eben daraus hervorgeht, daß jedes Individuum von anderen von diesen zahllosen Gruppen eingeschlossen wird, daß in jedem Individuum sich andere von diesen Gruppen verknüpfen.“

  34. 34.

    Die umfassendsten Informationen zu Spann, seiner Familie und seinen Anhängern bietet die von Reinhard Müller am „Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich“ (AGSÖ) erarbeitete Website „Othmar Spann und der ‚Spannkreis“ http://agso.uni-graz.at/spannkreis/index.php?ref=index.

  35. 35.

    So betätigte sich Spann auch als Herausgeber eines einschlägigen Werkes: Georg von Below: Die Entstehung der Soziologie. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Othmar Spann. Jena: Fischer 1928.

  36. 36.

    Auch ein Max Weber wurde beispielsweise von dieser Kritik nicht ausgenommen. Dass die Soziologie „deutend verstehen“ und dadurch „ursächlich erklären“ wolle, ist für Spann (1923/1969, S. 188) ein „unbegreiflicher Widerspruch“. Auch Webers Konzept des Idealtypus wird als ebenso „naturalistisch wie dilettantisch“ (Spann 1923/1969, S. 193) abgelehnt. Mit besonderem Zorn aber reagierte Spann auf Webers Religionssoziologie. Hätte Weber mit seiner verstehenden Soziologie wirklich ernst machen wollen, so hätte er sich in den spirituellen Gehalt von Religion versenken, die besondere geistige Verfassung des religiösen Menschen beachten müssen. Nichts davon finde sich bei Weber, im Gegenteil. Überall gehe dessen Analyse auf die weltlichen Konsequenzen religiösen Handelns ein, nirgends sei das Bemühen anzutreffen, das metaphysische Geheimnis der Religion zu begreifen. Max Weber sei eben ein durch und durch a-metaphysischer Mensch, und wenn ein solcher sich der Religion zuwende, dann zeige sich „eine ätzende Sucht, zu zersetzen und zu zerstören“. Nur ein „atheistisches Aufklärertum plattester Art“ komme in „Max Webers Atheismus, Skeptizismus, Materialismus, Individualismus, Marxismus“ (Spann 1923/1969, S. 200) zum Vorschein. Seine Lehre sei eine „tote Wissenschaft“, die keine Antwort auf die großen Fragen der Zeit geben könne.

  37. 37.

    Wie Spann mit seinen Schülern versuchte, im Faschismus Einfluss zu gewinnen, habe ich ausführlich dargestellt in Mozetič (1992).– Einen guten Überblick zu Spanns Lehre und Wirken gibt Suppanz (2004).

  38. 38.

    Als die grundlegende Einheit der Klassenanalyse wird von Schumpeter nicht das Individuum angesehen, sondern die Familie – und auch soziale Mobilität ist daher nur als Teil einer Familiengeschichte zu rekonstruieren.

  39. 39.

    Auf dem 4. Deutschen Soziologentag in Heidelberg 1924 setzte sich Max Adler (1925) kritisch mit Max Schelers Referat auseinander.

  40. 40.

    Als Beispiel für eine „österreichische“ Kritik des wissenssoziologischen Relativismus sei Grünwald 1934 genannt, der in einer strikt wissenschaftslogischen Analyse die Inkonsistenzen des Relativismus herauszuarbeiten versuchte. Grünwald, früh einem Bergunfall zum Opfer gefallen, verfasste diese Arbeit mit einer jugendlichen Mischung aus logischer Schärfe und nicht immer adäquater Rekonstruktion soziologischer Positionen.

  41. 41.

    „So gibt es denn eine religiös-konservative, eine liberale und eine radikale Soziologie, eine individualistische und eine kollektivistische Gesellschaftslehre; aristokratische und demokratische Ideen und selbst der Anarchismus werden mit Hilfe der Zauberformel des Entwicklungsgesetzes gerechtfertigt.“ (Menzel 1912, S. 24)

  42. 42.

    Nach der Zitation eines längeren Passus, in dem Durkheim ausführt, wie man normale und pathologische soziale Tatsachen unterscheiden kann, merkt Menzel (1912, S. 57, Fn. 3) lapidar an: „Man versuche nun einmal auf Grund dieser Regeln festzustellen, ob der Sozialismus ein normales oder ein pathologisches Phänomen im Gesellschaftsleben der Gegenwart sei!.“

  43. 43.

    Ernst Topitsch kann man als den letzten großen Analytiker in dieser Denktradition bezeichnen.

  44. 44.

    Vgl. dazu meine Ausführungen zum Erkenntnisfortschritt in der Soziologie in Mozetič (2015).

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Mozetič, G. (2018). Anfänge der Soziologie in Österreich. In: Moebius, S., Ploder, A. (eds) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07614-6_5

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