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Soziologie in Österreich zur Zeit des Nationalsozialismus

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Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Von März 1938 bis April 1945 war Österreich Teil des Großdeutschen Reichs. Am Beginn standen eine Entlassungswelle und die erzwungene Migration der nach den Nazi-Rassegesetzen als Juden klassifizierten Personen, sowie politischer Gegner. Viele der Opfer bzw. Gegner, die sich nicht retten konnten, wurden verhaftet und oftmals anschließend in Konzentrationslager verbracht. Einige der überlebenden ehemaligen Insassen schrieben nach Ende des Dritten Reichs soziologische Studien über das Terrorregime. In die universitären Positionen der 1938 Entlassenen rückten heimische Parteigänger der Nazi-Partei und Karrieristen nach, hinzu kamen Berufungen von Personen aus dem so genannten Altreich. Einige namhafte, später auch als Soziologen hervortretende Wissenschaftler nahmen diese Professorenstellen ein, lehrten allerdings sehr selten, weil sie in der Wehrmacht dienten. In den Monaten und Jahren nach der Wiedererrichtung der Republik Österreich 1945 kam es zur sogenannten Entnazifizierung, d. h. zur Registrierung früherer Parteimitglieder, die in der Folge mit Sühnefolgen belegt wurden. Personen, die im März 1938 nicht österreichische Staatsbürger waren, wurden pauschal entlassen. Manchen der anfangs Bestraften gelang es über kurz oder lang wieder Stellen zu erlangen: in Österreich, Deutschland oder in Übersee. Während der NS-Jahre erschienen kaum Texte, die späterhin im soziologischen Diskurs eine Rolle spielten. Die sozialpsychologische Devastierung der Wissenschaftskultur führte zu einer langdauernden Stagnation der österreichischen Nachkriegswissenschaft, die Soziologie eingeschlossen.

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Notes

  1. 1.

    Die faktische Abwesenheit der Soziologie könnte man behaupten, wenn man sich auf ein autoritatives Personenverzeichnis beruft: Von den 54 Personen, die in Kürschner 1940 als Fachkennung Soziologie bzw. Gesellschaftslehre oder ein Teilgebiet davon wählten, weisen nur drei Adressen in Österreich, genauer in Wien, auf: Jakob Baxa, Oskar Paul Hausmann und Hermann Roeder. Vgl. Fleck (2007), S. 187.

  2. 2.

    Spann wählte in allen Ausgaben von Kürschners Deutschem Gelehrten Kalender zwischen 1926 und 1935 nur Ökonomie als Fachkennung und änderte das erst in der Ausgabe 1950 auf Philosophie, Gesellschaftslehre und Volkswirtschaftslehre.

  3. 3.

    Die Venia legendi erstreckte sich in manchen Fällen auch auf weitere Disziplinen, im Fall Knolls nur auf Sozialphilosophie.

  4. 4.

    Die breite Debatte in der deutschen Geschichtswissenschaft über die Rolle nachmals prominenter Historiker im Rahmen der sogenannten Ostforschung muss hier nicht weiter verfolgt werden, da der Konnex zur Soziologie und der hier betrachteten Periode schwach ist, s. Schulze (1999).

  5. 5.

    http://agso.uni-graz.at/webarchiv/agsoe02/bestand/17_agsoe/17bib.htm.

  6. 6.

    BMU, Personalakt Adolf Günther, Archiv der Republik, Wien.

  7. 7.

    Das ist hier durchaus wörtlich gemeint: Bei einem Besuch in der Bibliothek der Statistik Austria erhielt ich vor Jahren erst auf ausdrückliche Nachfrage die Berichte, die aus einem geschlossenen Depotbereich geholt wurden.

  8. 8.

    In etwa zwei Dutzend alliierten Verfahren und unvergleichlich mehr Volksgerichtsverfahren wurden 43 Todesurteile gesprochen, von denen 30 auch vollstreckt wurden. http://www.nachkriegsjustiz.at/prozesse/volksg/index.php.

  9. 9.

    Für Beispiele s. Grandner (2006). In der Sitzung des Kabinettsrats der Provisorischen Regierung am 13. Dezember 1945 sprach der für die Hochschulen (mit-)zuständige Staatssekretär (i.e. Minister) Ernst Fischer von der Existenz eines „Geheimbund(es) der Hochschulprofessoren“ dessen Ziel es sei, „Möglichst viele der ehemaligen Hochschulprofessoren zu erhalten und zweitens möglichst wenige hereinzulassen.“ Enderle-Burcel und Mähner (2003), S. 426.

  10. 10.

    Diese seither oft wiederholte Behauptung ist unrichtig. Othmar Spann wurde 1938 verhaftet und war mehrere Wochen in München inhaftiert, doch nie in einem KZ. Sein Sohn Rafael und sein Mitarbeiter Walter Heinrich waren hingegen in Dachau und Sachsenhausen.

  11. 11.

    Den Hinweis auf den Einfluss Spannscher Vorstellung bei der Gründung der Nachfolgepartei der Christlich-Sozialen verdanke ich nicht österreichischen Historikern, sondern einem Journalisten: Kurt Vorhofer: „Die bündische Struktur entstand 1945 unter dem Einfluß der Ideen von Othmar Spann, der die Gesellschaft auf berufsständischer Grundlage neu ordnen wollte. ‚Wir waren doch alle Spannianer‘, sagte einst der ÖVP-Mitbegründer [und Minister für Unterricht ab 1945] Felix Hurdes im Gespräch.“ Kleine Zeitung, 12. Oktober 1990, S. 2.

  12. 12.

    Oskar Morgenstern Tagebuchedition http://gams.uni-graz.at/context:ome; zu Lazarsfeld s. Fleck (2002).

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Fleck, C. (2018). Soziologie in Österreich zur Zeit des Nationalsozialismus. In: Moebius, S., Ploder, A. (eds) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07614-6_11

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