Zusammenfassung
Unter der Perspektive der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie (Kapitel 4) werden Organisationen durch institutionalisierte Erwartungen gedrängt, sich Legitimierung zu verschaffen. An die Implementierung von Wettbewerbssteuerung im Schulsystem ist die Erwartung geknüpft, dass sich Schulen ähnlich wirtschaftlichen Unternehmen profilieren und effizienter arbeiten (Abschnitt 3.1.2). Ein Weg zur Erlangung von Legitimität ist die Übernahme von Management-Praktiken. Unter (Quasi) Wettbewerbsbedingungen bietet sich dafür Marketing an. Darunter ist die ganzheitliche Ausrichtung der Organisation am Markt als Antwort auf wachsenden Wettbewerb zu verstehen.
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Unger, C. (2015). Schulmarketing. In: Wettbewerbssteuerung im Primarschulbereich. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07440-1_5
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