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Auf der Highroad. Der skandinavische Weg zu einem bedarfsgerechten und frauenfreundlichen System der Langzeitpflege älterer Menschen im Vergleich zu Deutschland

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Die Arbeit des Alltags

Zusammenfassung

Obwohl Ältere in den skandinavischen Ländern einen geringeren Anteil an der Bevölkerung stellen als in Deutschland, beschäftigt der kommunale Altenhilfeservice relativ zur Bevölkerung ein Vielfaches dessen an Personal, was in Deutschland bei Pflegediensten, Altentagesstätten und Heimen im Einsatz ist. Auch die öffentlichen Ausgaben liegen auf die Wirtschaftskraft bezogen vielfach so hoch. Möglich wird damit, woran das deutsche Pflege- und Altenhilfesystem scheitert: Erstens Dienste weitgehend kostenlos am individuellen Bedarf auszurichten mit starkem Gewicht von sozialer Betreuung und aktivierender Pflege; zweitens den auch dort meist weiblichen Beschäftigten gute Arbeitsbedingungen und eine ordentliche Bezahlung zu bieten. Indem hohe Qualität und gute Arbeitsbedingungen ineinander greifen, bewegen sich die skandinavischen Länder auf der Pflege-Highroad. Frauen kommt dies doppelt zugute: Sie werden als Töchter und Schwiegertöchter wirksam von Aufgaben der Langfristpflege entlastet und Pflege als frauenaffiner Beruf erfährt eine gesellschaftliche Aufwertung, von der die deutsche Lowroad-Realität weit entfernt ist.

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Notes

  1. 1.

    Auch die von der Großen Koalition in Aussicht genommene und im April 2014 vom zuständigen Gesundheitsminister Gröhe auf den Weg gebrachte Pflegereform sieht bei den Pflegesätzen lediglich eine Erhöhung „orientiert an der Preisentwicklung der letzten drei Jahre“ vor (BGM, Pressemitteilung vom 8. April 2014).

  2. 2.

    Dementsprechend geben auch viel weniger Frauen als in Deutschland an, wegen familiärer Verpflichtungen nicht oder reduziert erwerbstätig zu sein. 2009/2010 hatte in der EU Dänemark mit 1,4 % gefolgt von Schweden (1,8 %) die geringste Nicht-Erwerbsquote von Frauen wegen familiärer Verpflichtungen. Deutschland lag mit 9,2 % nur im Mittelfeld (Eurostat, PM 185/2010 v. 7.12.2010).

  3. 3.

    1980 lag die Beschäftigungsquote der Frauen bereits bei 73,3 % verglichen mit nur knapp 50 % in der Bundesrepublik Deutschland und 64,3 % in Dänemark. Quelle: OECD Family Database 2008, Data for Chart SF 4.5.

  4. 4.

    Die breite Altersgruppe von 0 bis unter 15 Jahren sank zahlenmäßig von 13,3 Mio. am 1.1.1995 auf 10,7 Mio. am 1.1.2013 (− 19,2 %). In den nordischen Ländern war entweder der Rückgang weit geringer (FI: − 8,3 %, SE: −3,1 %) oder es erfolgte ein Anstieg (DK: + 8,5 %; IS: + 1,3 %; NO: + 9,8 %). Datenquelle: „Bevölkerung am 1. Januar nach breite Altersgruppe und Geschlecht [demo_pjanbroad]“ mit Update 24,.03.2014; eigene Berechnung).

  5. 5.

    Eine vom Bundesfinanzministerium beauftragte Zwischenaktualisierung der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Bundes und der Länder aus dem Jahr 2009 (Quelle: BMF 2014, S. 47) kommt zu dem Ergebnis, dass der aktuell realisierte Zuwanderungsgewinn die Ergebnisse des Zensus mit Stichtag 9. Mai 2011, wonach 1,5 Mio. weniger Menschen in Deutschland lebten als bei der Bevölkerungsfortschreibung angenommen wurde, in der mittleren Frist lediglich ausgleicht, nicht aber den Bevölkerungsrückgang aufhält. Diesem Beitrag unterliegen die von Eurostat publizierten Daten (siehe Fußnote 3). Die Zensusergebnisse sind darin noch nicht enthalten.

  6. 6.

    Die Spannweite beim Anteil der Älteren an der Wohnbevölkerung liegt zwischen 12,9 % (Island) und 19,1 % (Schweden).

  7. 7.

    In Europa wird die Zahl gesunder Lebensjahre jährlich von Eurostat kalkuliert (EU-SILC). Es gibt Daten zur Zeitspanne 1995 bis 2003 und Daten ab 2004 [Code: hlth_hlye_h].

  8. 8.

    Die Ausgaben des öffentlichen Zweigs („Gesetzlichen Pflegeversicherung“) werden durch Beiträge finanziert, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber je zur Hälfte entrichten. Die privaten Pflegeversicherungen erheben einkommensunabhängige Prämien. Werden bei anerkannter Pflegebedürftigkeit ambulante Dienste in Anspruch genommen, so gilt bei der Sozialen Pflegeversicherung das Sachleistungsprinzip, bei der Privaten Pflegeversicherung das Kostenerstattungsprinzip.

  9. 9.

    1999 waren von den 2. Mio. Leistungsempfängern 80 % (1,6 Mio.) und Ende 2011 83 % (2,08 Mio.) 65 Jahre und älter. Quelle: DESTATIS-Pflegestatistik. Sie wird im Zwei-Jahresturnus durchgeführt. Dazwischen gibt es Einzelstatistiken, die aber nicht systematisch miteinander verknüpft sind.

  10. 10.

    Demenz tritt fast nur bei älteren Menschen, im Besonderen bei den Hochaltrigen auf. Derzeit leiden in Deutschland ca. 1,4 Millionen Menschen über 65 Jahren an Demenz, das entspricht 8 % dieser Altersgruppe. Aufgrund des demografischen Wandels wird mit einer erheblichen Zunahme der Zahl von Demenzkranken gerechnet; die Zahl könnte sich bis 2020 auf etwa 2,2 Mio. erhöhen. (BGM, Stand 04.02.2014; http://www.bmg.bund.de/pflege/demenz/demenz-eine-herausforderung-fuer-die-gesellschaft.html. Zugegriffen: 18.04.2014).

  11. 11.

    Zwei „Reformen“ vor allem gab es. Das am 1. Januar 2012 in Kraft getretene Familienpflege-Gesetz geriet zum Ladenhüter. Verwundern kann dies kaum, denn ein Rechtsanspruch auf eine bezahlte Pflegeauszeit, wie er in den nordischen Ländern analog zur Elterngeldregelung existiert, wurde nicht geschaffen. Stattdessen ein bürokratisches Monstrum. Beschäftigte können ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf wöchentlich bis zu 15 Stunden reduzieren. Bei um 50 % reduzierter Arbeitszeit erhalten sie 75 % ihres letzten Bruttoeinkommens, müssen nach der Familienpflegezeit aber wieder voll arbeiten bei gleichfalls nur 75-Prozent Bezahlung. Die reduzierte Bezahlung besteht so lange fort, bis das Zeitkonto ausgeglichen ist. Gegenstand der zweiten „Reform“ ist analog der sogenannten „Riester-Rente“ die öffentliche Förderung privater Vorsorgeprodukte mit 5 €/mtl. Zur nachhaltigen Pflegefinanzierung trägt dies kaum bei, erschließt der Versicherungsbranche jedoch ein neues Geschäftsfeld. Die schlechten Erfahrungen, die mit Riester-Produkten gemacht werden (u. a. Promberger et al. 2012), blieben ausgeblendet.

  12. 12.

    BGM, PM 08.04.2014 („Vorstellung der Eckpunkte der geplanten Pflegereform vom 8.4.2014“).

  13. 13.

    Soweit professionelle Dienste zum Einsatz kamen, lag die Anhebung auf die letzten 10 Jahre gesehen bei der Pflegestufe I leicht über und bei der Pflegestufe III unter der Preissteigerungsrate. Konkret: Bei der Pflegestufe I werden 2014 450 €/mtl. übernommen 2007 waren es 384 €. Anstieg: 17 % (jahresdurchschnittlich: 2,4 %). Bei der Pflegestufe III werden 2014 1.550 €/mtl übernommen; 2007 waren es 1.432 €. Anhebung also um 8,1 % (jahresdurchschnittlich: 1,2 %).

  14. 14.

    Nach dem Pflegereport 2012 der Barmer GEK tragen Pflegebedürftige (resp. ihre Familien) bereits heute die Hälfte der Kosten selbst – im Schnitt sind dies 31.000 € (Frauen: 45.000 €; Männer: 21.000 €). Zit. nach Leipziger Volkszeitung v. 28.11.2012, S. 2.

  15. 15.

    Zur Persistenz frauen- und männertypischer Berufe vgl. Hausmann/Kleinert 2014.

  16. 16.

    Quelle: OECD Health Data 2013, Tab. 8.7.1 „Long-term care workers as share of population aged 65 and over, 2011 (or nearest year)“, Update 31.10.2013.

  17. 17.

    Quelle: Statistics Denmark, Datenbestand „Employed salary earners by industry (DB07), scope, sector and time“.

  18. 18.

    Datenquelle zur Erwerbstätigkeit nach Geschlecht und Arbeitszeit: Eurostat, Datenbestand „Beschäftigung (hauptsächliche Angabe und Quote) – Jahresdurchschnitte [lfsi_emp_a]“; Update 15.01.2014.

  19. 19.

    Die Studie wurde mit Förderung der Europäischen Kommission in 11 europäischen Ländern durchgeführt. Seitens der skandinavischen Länder waren Finnland, Norwegen und Schweden einbezogen, nicht aber Island und Dänemark. Die kontinentaleuropäischen Alt-EU-Länder sind repräsentiert durch Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Belgien. NEXT basiert auf Befragungen und Organisationsanalysen. Bei der Erstbefragung wurden 77.681 Pflegekräfte aus unterschiedlichen Einsatzfeldern kontaktiert. Die Rücklaufquote belief sich auf 51 %.

  20. 20.

    Sie entstammen der Präsentation wesentlicher Befunde auf der 36. Delegiertenversammlung des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) am 30.04.2005 in Berlin und der Präsentation von PD DR. Hans-Martin Hasselhorn (UNI Wuppertal) zu „Demografische Herausforderungen in der Pflege – Ergebnisse der Europäischen NEXT-Studie“ auf der 12. Konferenz für Gesundheitsförderung im Krankenhaus in Saarburg am 20.09.2007. Dieses und weiteres Informationsmaterial findet sich unter: www.next-study.net.

  21. 21.

    Ergebnisse des Lohnspiegel-Projektes der Hans-Böckler-Stiftung, siehe Bispinck et al. 2013, S. 6, Tab. 1.

  22. 22.

    So Prof. Gerd Wagner, Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung im FR-Interview, FR Nr. 92 vom 19.04.2014, S. 14.f.

  23. 23.

    Nach der eher zurückhaltenden Berechnung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2010 stehen unter Status quo Bedingungen im Jahr 2025 einem Bedarf an 940.000 vollzeitbeschäftigten Kräften lediglich rund 828.000 vollzeitäquivalente Kräfte auf der Angebotsseite gegenüber („Demografischer Wandel: Engpässe beim Pflegepersonal werden zunehmen“, Pressemitteilung Nr. 449 vom 06.12.2010). Die Bertelsmann Stiftung erwartet in ihrem Ende 2012 vorgelegten Pflege-Report 2030 einen bundesweiten „Pflegenotstand“ mit rund einer halben Million fehlender Vollzeitkräfte, wenn nicht massiv gegengesteuert wird. Die Versorgungsengpässe treffen die Landkreise sehr unterschiedlich. Absehbar wächst so die Ungleichheit in den Lebensbedingungen (Bertelsmann Stiftung 2012).

  24. 24.

    Am 1.1. 2015 soll der Mindestlohn in den westlichen Bundesländern auf 9,40 € und in den östlichen Bundesländern auf 8,65 € ansteigen. Quelle: Pressemitteilung „Mindestlohn in der Pflege steigt. Pflegekommission für höhere Mindestlöhne und Ausweitung des Geltungsbereichs“ des Bundesarbeitsministeriums vom 6.9.2014.(PM des Arbeitsministeriums)

  25. 25.

    Quelle, Statistics Denmark, Datenbestand „Employed salary earners by industry (DB07), scope, sector and time“

  26. 26.

    1999 dominierten sie bei ambulanten Diensten nur in 2 Bundesländern (Berlin und Hamburg), 2011 aber in 10 Bundesländern (Stadtstaaten, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und alle ost-deutschen Bundesländer außer Thüringen,). Auch im stationären Bereich sind sie auf dem Vormarsch und dominieren bereits in 4 Bundesländern (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Berlin).

  27. 27.

    In Finnland sind rd. 9 von 10 der im Gesundheits- und Sozialwesen Beschäftigten Mitglied einer Gewerkschaft. TEHY als größte Gewerkschaft hat zu 93 % weibliche Mitglieder (http://www.tehy.fi/en/about-us/tehy-membership/; Zugriff: 12.05.2014).

  28. 28.

    Erfasst sind öffentliche Ausgaben in Höhe von 25,5 Mrd. €, wovon 86 % auf die Gesetzliche Pflegeversicherung entfallen.

  29. 29.

    Gewisse Datenunschärfen sind zu berücksichtigen, tangieren die Aussage im Kern aber nicht. So differenziert die Finanzstatistik der Gesetzlichen Pflegeversicherung bei den Leistungsempfängern weder nach Altersgruppen noch nach behindert und nicht behindert. In den deutschen Daten sind damit – anders als in den skandinavischen Ländern – auch die Ausgaben für jüngere Leistungsempfänger enthalten.

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Heintze, C. (2015). Auf der Highroad. Der skandinavische Weg zu einem bedarfsgerechten und frauenfreundlichen System der Langzeitpflege älterer Menschen im Vergleich zu Deutschland. In: Meier-Gräwe, U. (eds) Die Arbeit des Alltags. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07376-3_4

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