Zusammenfassung
In Zeiten zunehmender internationaler Vernetzung, Angleichung der Infrastrukturen und Mobilität der wirtschaftlichen Ressourcen ist die Höhe der Steuerbelastung für Unternehmen zu einem immer wichtigeren Standortfaktor geworden. Die Gestaltung eines nationalen Steuersystems wiederum unterliegt dem Hoheitsrecht der Einzelstaaten. Diesen ist es somit möglich, im Wettbewerb um Kapital und Investitionen gezielte steuerliche Vergünstigungen zu gewähren, um die Attraktivität ihres Standortes für Unternehmen zu erhöhen. Solche steuerlichen Subventionen werden jedoch von der Staatengemeinschaft besonders in Bezug auf passive, leicht verlagerbare Tätigkeiten als schädlich angesehen, erodieren sie doch langfristig die Steuerbasis anderer Länder und schaden somit deren Wohlfahrtsstaat.
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Trennheuser, J. (2014). Die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung: Eine Missbrauchsvermeidungsnorm. In: US-amerikanische Subpart F-legislation und deutsche Hinzurechnungsbesteuerung. Hallesche Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 30. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07198-1_1
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