Zusammenfassung
Die derzeit am weitesten verbreitete Hardware-Plattform der Steuerungstechnik ist die Speicherprogrammierbare Steuerung SPS, wie sie in Abb. 57.1 abgebildet ist, dort jedoch ohne den heute schon üblichen Anschluss an ein Feldbussystem zur Vernetzung mit anderen Steuerungskomponenten.
Eine Speicherprogrammierbare Steuerung hat die Struktur eines Rechners, deren Funktion als Programm gespeichert ist. Sie besteht im einfachsten Fall aus einer Stromversorgung PS, einem Steuerungsprozessor CPU, einigen zentralen digitalen Eingabe- und Ausgabebaugruppen sowie einem internen Bussystem. Bei Bedarf können auch Baugruppen zur Analogwertverarbeitung oder für besondere Funktionen wie Regler, schnelle Zähler und Positionierungen hinzukommen. Die Peripheriebaugruppen und die Programmiersprachen sind auf die Belange der Steuerungstechnik ausgerichtet. Speicherprogrammierbare Steuerungen gibt es als modulare und kompakte Systeme für unterschiedliche Anforderungsniveaus. Ein typisches Merkmal von SPS-Steuerungen ist die zyklische Programmbearbeitung, wie in Abb. 57.2 angedeutet.
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Wellenreuther, G., Zastrow, D. (2016). Automatisierungsgeräte. In: Plaßmann, W., Schulz, D. (eds) Handbuch Elektrotechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07049-6_57
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