Zusammenfassung
Der Grundstückskaufvertrag stellt das Herz jeder Transaktion dar, und zwar sowohl bei der Investition in Immobilien bzw. ihrem Deinvestment, also dem Abverkauf, wie auch bei der Projektentwicklung. Auch bei dieser steht am Anfang der Erwerb eines mitunter unbebauten Grundstücks und am Ende der Abverkauf, also auch jeweils wieder die Grundstückstransaktion.
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Literatur
Vgl. KG, Beschluss vom 19.06.2003–1 W 270/02.
BGH, NJW 1984, 974, 975.
BGH MDR 1971, 737.
BGHZ 97, 147 = BGH NJW 1986, 1983, 1984.
BGHZ 103, 235, 239 = NJW 1988, 1716 f.
Die Rechtsprechung sieht teilweise bereits bei sehr geringen Beträgen die Voraussetzungen des sog. Wirtschaftlichen Drucks als gegeben an, so dass häufig vertragsstrafenbewehrte Letter of Intents beurkundungspflichtig werden.
BGH NJW-RR 2001, 1450.
Ausnahmen mögen für den Fall gelten, dass eine Umgehung des Formerfordernisses beabsichtigt ist, ein allerdings in der Praxis so gut wie nie vorkommender Fall.
Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl. 2012, Rn 2310.
BGH NJW 2002, 2313, 2314. Akzessorietät bedeutet die Abhängigkeit des Bestehens eines Rechts von dem Bestand eines anderen Rechts. Beispielsweise ist eine Bürgschaft akzessorisch, also abhängig von dem Bestehen der durch die Bürgschaft gesicherten Forderung.
Rechtsfähige Personengesellschaften sind streng genommen keine juristische Personen, sondern Gesamthandsgemeinschaften, vgl. § 14 BGB; Reuter in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2012, Vorbemerkung zu § 21 Rn 7.
Vgl. OLG Schleswig, WM 2005, 1909, 1912.
OLG Kiel, JW 1933, 1422; Jickeli/Stieper in: Staudinger, BGB Neubearbeitung 2011, § 98 Rn 8
C. Armbrüster in: Bärmann, WEG, 11. Auflage 2010, § 1 Rn 52.
Wie dies nach § 925 BGB für die Auflassung, also die Einigung über den Übergang des Eigentums an einem Grundstück vorgesehen ist.
Der Beleihungswert wird nach dem sog. Münchener Verfahren ermittelt; s. auch BaFin-Rundschreiben 13/2009 vom 08.06.2009.
E. Krautzberger in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, Baugesetzbuch, 106. Ergänzungslieferung 2012, § 145 Rn 22.
Vgl. hierzu E. Krautzberger in: Battis/Krautzberger/Löhr, Baugesetzbuch, 11. Aufl. 2009, § 145 Rn 8.
Vgl. H.P. Westermann in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2012, § 444 Rn 16.
Vgl, H. Sutschet in: Beck’scher Online-Kommentar BGB, Stand: 01.02.2013, § 241 Rn 77.
Dies ist die Definition der Fahrlässigkeit, vgl. § 276 Abs. 2 BGB.
Für ersteres W. Weidenkaff in: Palandt, BGB, 71. Aufl. 2012, § 443 Rn 15; für letzteres: H.P. Westermann in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2012, § 443 Rn 22.
Die Abwicklungsdauer kann mitunter einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten und mehr umfassen.
Vgl. § 883 ABGB; M. Grötsch, Immobilienerwerb in Österreich, MittBayNot 2001, 175, 177.
Verordnung (EG) Nr. 593/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom I) vom 17. Juni 2008; Für den Fall, dass die Parteien keine Bestimmung hinsichtlich der Rechtswahl treffen, gilt das Recht des Staates, in dem die Immobilie belegen ist, vgl. Art. 4 Abs. 1 lit. c) Rom I–VO.
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Goepfert, A. (2016). Besonderheiten des Asset Deals. In: Rottke, N.B., Goepfert, A., Hamberger, K. (eds) Immobilienwirtschaftslehre - Recht. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06987-2_6
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