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Das Web 2.0 und die Markenführung am Beispiel der Automobilbranche

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Zusammenfassung

Die Automobilbranche steht durch den Wandel von der Technik‐ zur Kundenorientierung vor besonderen Herausforderungen: Bei den Kunden nimmt die Bedeutung der Ingenieurs‐ und Designleistung tendenziell ab, wobei gerade darauf die „differenzierende Identität“ der Produkte im Automobilbereich beruht. Die Markenführung steht vor der Aufgabe, sich stärker durch Produktimages als durch Produkteigenschaften von der Konkurrenz abzuheben. Hierfür ist unter anderem eine stabile und langfristige Kundenbeziehung entscheidend, die nicht zuletzt durch die neuen IT‐gestützten Plattformen – das Web 2.0 – aufgebaut und gepflegt werden kann. Deutsche Automobilhersteller nehmen im Social Web eine Vorreiterrolle hinsichtlich der Fan‐ und Followerzahl ein, wobei es noch an Know‐how fehlt, wie das konkrete Zusammenspiel zwischen Unternehmen und Markeninteressierten im Optimalfall aussehen kann. Insbesondere die Frage, ob die Machtverschiebung zugunsten der Konsumenten als Chance für die Marke genutzt werden kann, ist noch offen.

Zusammenfassung

Die Automobilbranche steht durch den Wandel von der Technik‐ zur Kundenorientierung vor besonderen Herausforderungen: Bei den Kunden nimmt die Bedeutung der Ingenieurs‐ und Designleistung tendenziell ab, wobei gerade darauf die „differenzierende Identität“ der Produkte im Automobilbereich beruht. Die Markenführung steht vor der Aufgabe, sich stärker durch Produktimages als durch Produkteigenschaften von der Konkurrenz abzuheben. Hierfür ist unter anderem eine stabile und langfristige Kundenbeziehung entscheidend, die nicht zuletzt durch die neuen IT‐gestützten Plattformen – das Web 2.0 – aufgebaut und gepflegt werden kann. Deutsche Automobilhersteller nehmen im Social Web eine Vorreiterrolle hinsichtlich der Fan‐ und Followerzahl ein, wobei es noch an Know‐how fehlt, wie das konkrete Zusammenspiel zwischen Unternehmen und Markeninteressierten im Optimalfall aussehen kann. Insbesondere die Frage, ob die Machtverschiebung zugunsten der Konsumenten als Chance für die Marke genutzt werden kann, ist noch offen.

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Correspondence to Thomas Döbler .

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Die Autoren

Die Autoren

Prof. Dr. Thomas Döbler studierte Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre in München und promovierte an der Universität Hohenheim, wo er auch über 15 Jahre lehrte und forschte. Vor seinem Ruf auf eine Professur für Medienwirtschaft an die Hochschule Macromedia, Campus Stuttgart, war er Leiter der IT‐ und Medienforschung bei der MFG Stiftung Baden‐Württemberg, wo er zahlreiche, auch internationale Groß‐ und Kooperationsprojekte verantwortete. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Nutzung und Akzeptanz neuer Medien sowie deren ökonomischen und soziologischen Konsequenzen.

Anna‐Maria Wahl studierte Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart und ist seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Medienmanagement an der Hochschule Macromedia. Davor arbeitete sie in Online‐Agenturen, insbesondere im Bereich Kampagnenplanung und Corporate Communications für Transport‐ und Industrieunternehmen.

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© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Döbler, T., Wahl, AM. (2016). Das Web 2.0 und die Markenführung am Beispiel der Automobilbranche. In: Regier, S., Schunk, H., Könecke, T. (eds) Marken und Medien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06934-6_8

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-06933-9

  • Online ISBN: 978-3-658-06934-6

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