Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wurden Äußerungen zu Außen- und Wirtschaftspolitik im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf aus einer Diskursperspektive betrachtet. Kandidaten- und Medienbeiträge wurden als Diskurs verstanden, in dem politische Eliten im Rahmen gegebener Produktionsstrukturen aktiv, strategisch und mit wirklichkeitskonstituierender Wirkung Deutungen politischer Zusammenhänge in einem interaktiven und konflikthaften Prozess öffentlich aushandeln und dabei um politischen Erfolg ringen. Als strukturell prägend für den Diskurs zeigten sich in erster Linie der historische Kontext, die politische Orientierung von Kandidaten, Autoren und Publikationen sowie die Wahlkampfsituation und deren Erfordernisse – insbesondere der Einsatz sprachlicher und politischer Strategien zur Überzeugung der Wähler und ein Fokus auf die Kandidatenpositionen.
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Weiten, B. (2014). Schlussbemerkung. In: Wie denkt Amerika?. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06923-0_6
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