Zusammenfassung
Die vorangegangenen Kapitel haben die Möglichkeiten und Grenzen staatsanwaltschaftlicher Öffentlichkeitsarbeit umrissen. Es wurde deutlich, dass sich die praktische Öffentlichkeitsarbeit immer auch in einem Spannungsfeld verschiedener Interessen zu positionieren hat. Zum einen dem Interesse der Medien, die in der heutigen Mediengesellschaft immer hungriger nach Informationen werden – gerade im Bereich der Kriminalität bzw. Justizberichterstattung. Dieser Hunger soll durch Informationen der Staatsanwaltschaft gestillt werden. Dem stehen die Interessen Einzelner, insbesondere der von der Berichterstattung betroffenen Personen gegenüber, deren Persönlichkeitsrechte geschützt werden müssen. Darüber hinaus stellt sich aber auch die Frage nach weiteren strukturellen Problemen einer zu offensiven Öffentlichkeitsarbeit der Staatsanwaltschaften.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kottkamp, J. (2015). Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit von Staatsanwaltschaften. In: Öffentlichkeitsarbeit von Staatsanwaltschaften in der Mediengesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06893-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06893-6_5
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-06892-9
Online ISBN: 978-3-658-06893-6
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)