Zusammenfassung
Will man die subjektiven Sinn- und Bedeutungskonstruktionen der Akteure im Interventionsalltag untersuchen, um die relationalen Strukturen der Intervention zu zeigen, so empfiehlt sich ein qualitatives Forschungsdesign (Flick 2007, Helfferich 2011). Die qualitative Forschung erlangt ihre analytische Stärke durch die Offenlegung des Forschungsprozesses und den offenen Umgang mit der Rolle und Entscheidungen des Forschers für die Untersuchung und Ergebnisse. Das Forschungsdesign, die Datenerhebung und die Auswertung sollten deshalb im Folgenden immer konkret anhand des Gegenstandes und der Forschungsarbeit selbst erläutert werden. Ziel dieses methodischen Kapitels ist es, die kreative und wechselseitige Beziehung zwischen den Strukturierungs- und Interpretationsleistungen des Autors und den methodischen Verfahren aufzuzeigen. Die Analyse, die durch Kodierung, Verdichtung und Interpretation verstehen und deuten will, soll so vom Leser wiederum dekodiert werden können.
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Distler, W. (2014). Methode. In: Intervention als soziale Praxis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06846-2_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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